03.12.2017 10:34 Uhr

Klinsmann plant spektakuläres Comeback

Jürgen Klinsmann bewirbt sich angeblich um den Job als australischer Nationaltrainer
Jürgen Klinsmann bewirbt sich angeblich um den Job als australischer Nationaltrainer

Rund ein Jahr nach seinem Aus als Trainer der US-amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft plant Ex-Profi Jürgen Klinsmann offenbar ein spektakuläres Comeback. Schon bei der WM in Russland könnte der ehemalige Weltklasse-Stürmer wieder an der Seitenlinie stehen.

Wie unter anderem der TV-Sender "SBS" mit einem Verweis auf "Newscorp" am Sonntag berichtet, hat sich Jürgen Klinsmann dem australischen Verband als Nachfolger für den Ende November entlassenen Ange Postecoglou angeboten. Demnach habe sich der 53-Jährige bereits bei einem seiner "engsten Freunde" nach seinen Chancen auf den Posten des australischen Nationaltrainers erkundigt.

Mehr noch: Laut des Berichts soll Klinsmann sogar schon eine offizielle Anfrage an den australischen Fußball-Verband geschickt haben. Sein Plan, so heißt es, sei die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Russland, für die sich die Socceroos durch ein 0:0 und einen 3:1-Sieg gegen die Auswahl aus Honduras qualifiziert hatten.

Gehaltsforderungen als größte Hürde?

Angeblich hat sich der Deutsche schon intensiv mit der australischen Liga beschäftigt und den Fußball Down Under nach möglichen Talenten gescannt, die er in Zukunft groß rausbringen könnte.

Dazu soll sich Klinsmann bereits Gedanken zu den Chancen der australischen Nationalmannschaft bei der WM gemacht haben. Zudem reize ihn die Idee, die Socceroos ähnlich weit voranzubringen, wie die US-amerikanische Nationalmannschaft, die er von 2011 bis 2016 coachte.

Eine der größten Hürden sollen jedoch die Gehaltsforderungen des 114-fachen deutschen Nationalspielers sein. Diese könnten zu einem "großen Hindernis" werden, schreibt "SBS". Klinsmann, der bei den US-Boys knapp 2,8 Millionen Euro jährlich verdient haben soll, stünden als Trainer der australischen Nationalmannschaft "nur" rund 1,2 Millionen Euro, berichtet der Sender.

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