Borussia Dortmund hat die Wechselgerüchte aus England um Sportdirektor Michael Zorc ins Reich der Fabel verwiesen - und Kritik an den Medien geübt.

Man sei verwundert, das "große Medien" in Deutschland das Gerücht weiterverbreiten, hieß es in einer Mitteilung des BVB. Die Spekulationen von der Insel entbehrten jeder Grundlage.

Zuvor hatte der "Mirror" berichtet, Zorc sei Top-Kandidat auf die Position des Sportdirektors beim FC Arsenal. Dieses Amt wolle der Klub aus London neu schaffen. Zorc solle Aufgaben von Teammanager Arsène Wenger übernehmen. Dem Franzosen werde die alleinige Verantwortung für die sportlichen Belange des 13-maligen englischen Meisters nicht mehr zugetraut.

Zorc habe dem Bericht zufolge die Arsenal-Verantwortlichen mit seinen Verdiensten rund um den Aufstieg des BVB zum europäischen Top-Klub in den letzten Jahren überzeugt.

Offenbar deutlich mehr dran ist an den Gerüchten um einen Wechsel von Dortmunds Direktor Profifußball Sven Mislintat zu Arsenal. Dieser ist laut "Sport Bild" inzwischen fix.

Der frühere Chef-Scout war zusammen mit Zorc maßgeblich an den Transfers von Shinji Kagawa, Raphael Guerreiro oder Ousmane Dembelé beteiligt.