29.10.2017 08:05 Uhr

Werder beim Angstgegner unter Druck - Sorgen im Derby

Alexander Nouri und Werder Bremen stehen unter Druck
Alexander Nouri und Werder Bremen stehen unter Druck

Nach dem Erfolg im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim will Werder Bremen um Trainer Alexander Nouri im zehnten Versuch auch endlich den ersten Saisonsieg in der Bundesliga schaffen.

Die Bilanz gegen den FC Augsburg spricht aber klar gegen die schwächelnden Norddeutschen. Im brisanten Baden-Württemberg-Derby empfängt der VfB Stuttgart am Sonntag außerdem den SC Freiburg.

DRUCK: Werder Bremen ist nach neun Spieltagen noch sieglos und hat seit vier Spielen kein Tor mehr erzielt. Der bislang letzte Ligasieg liegt nun schon ein halbes Jahr zurück - am 29. April gab es ein 2:0 gegen Hertha BSC. Doch das überraschende 1:0 im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim hat die Stimmung verbessert. Im Heimspiel gegen den FC Augsburg soll am besten eine kleine Serie gestartet werden, allerdings spricht die Bilanz klar für die Gäste. Der FCA gewann gegen Bremen so häufig wie gegen keine andere Mannschaft der Bundesliga. Fünf dieser sieben Siege holte Augsburg nach Rückstand.

ABWEHRSORGEN: Der VfB Stuttgart und der SC Freiburg gehen mit Problemen in der Defensive ins brisante Baden-Württemberg-Derby. Gastgeber VfB muss auf den früheren Nationalspieler Holger Badstuber, der unter einer Verhärtung im Oberschenkel leidet, verzichten. Der Tabellen-15. Freiburg hat in Çağlar Söyüncü und Robin Koch nur noch zwei Innenverteidiger zur Verfügung.

ANGRIFFSSORGEN: Aber auch in der Offensive sind die Trainer von Stuttgart und Freiburg nicht sorgenfrei. Jeweils sechs erzielte Treffer sind ziemlich wenig. Insgesamt spricht die Statistik eher für die Schwaben, die 2017 zu Hause noch ungeschlagen sind. Die Badener aus Freiburg warten in dieser Saison noch auf den ersten Auswärtssieg, Streich hat als Cheftrainer noch nie in Stuttgart gewonnen.

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