26.10.2017 20:33 Uhr

VfB-Manager vergleicht Ascacíbar mit Vidal

Santiago Ascacíbar ist auf Anhieb eine wichtige Stütze beim VfB Stuttgart
Santiago Ascacíbar ist auf Anhieb eine wichtige Stütze beim VfB Stuttgart

Sportvorstand Michael Reschke konnte in der 2. Runde des DFB-Pokals einen Sieg des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Kaiserslautern sehen. Neuzugang Santiago Ascacíbar ist ihm dabei besonders aufgefallen - und dessen Schmerzempfindlichkeit.

Denn der junge Argentinier spürte einen Tag nach dem 3:1-Sieg in der Pfalz Schmerzen im Arm. Michael Reschke ist allerdings optimistisch, dass ein Einsatz von Ascacíbar am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den SC Freiburg (18:00 Uhr) nicht gefährdet ist und verglich den Sommer-Neuzugang mit Bayern Münchens Arturo Vidal.

Der Chilene, den Reschke aus seiner Zeit beim FC Bayern allzu gut kennt, sei dank seiner "Schmerzunempfindlichkeit" schon jetzt "legendär", zitiert der "kicker" Reschke. Vidal habe "mit Verletzungen gespielt, mit denen deutsche Spieler zwei Monate pausiert hätten".

Der erst 20 Jahre alte Ascacíbar sei Vidals "Bruder", so der Sportvorstand weiter. Der Junioren-Nationalspieler Argentiniens könne "in Arturos Fußstapfen treten" und habe "eine Schmerzunempfindlichkeit, da können sich andere eine Scheibe abschneiden. Das sind Typen, die haben das in sich."

Ascacíbar, im Sommer von Estudiantes für rund sechs Millionen Euro verpflichtet, zählt in der noch jungen Bundesliga-Saison direkt zum Stammpersonal unter Trainer Hannes Wolf. Neben dem Einsatz im Pokal kann er bereits auf sieben Bundesliga-Spiele zurückblicken, fünf davon bestritt er von Beginn an.

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