16.10.2017 13:36 Uhr

Prügel-Boss legt Einspruch gegen Sperre ein

Christian Constantin wehrt sich gegen seine Strafe
Christian Constantin wehrt sich gegen seine Strafe

Der prügelnde Schweizer Klubchef Christian Constantin legt Einspruch gegen die von der SFL ausgesprochene Sperre ein.

"Wenn es ein endgültiges Gerichtsurteil gibt, werde ich mich dem beugen. Bis dahin werde ich kämpfen", sagte der Präsident des FC Sion dem TV-Sender "RTS".

Reue zeigte Constantin weiter nicht: "Ich habe nicht das Richtige getan, aber ich habe es getan. Zu dem Zeitpunkt, dachte ich, dass es etwas war, was er (Rolf Fringer, d. Red.) verdiente." 

Constantin war nach dem Ligaspiel am 21. September beim FC Lugano gegen den TV-Experten Rolf Fringer handgreiflich geworden. Auslöser für den Ausraster des 60-Jährigen war Fringers Kritik in den vorangegangenen Wochen, die Constantin nicht auf sich sitzen lassen wollte.

Fringer, Ex-Trainer des VfB Stuttgart, hatte von Constantin am Spielfeldrand mehrere Schläge einstecken müssen. Als er flüchten wollte, stolperte er über eine Kamera und ging zu Boden.

Constantin war kurz darauf mit einer sofort wirkenden Stadionsperre von 14 Monaten sowie einer Geldstrafe von 100.000 Schweizer Franken (rund 86.700 Euro) belegt worden.

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