25.09.2017 14:15 Uhr

PSG-Boss bietet Cavani Geld für Elfer-Verzicht

Edinson Cavani will bei PSG weiter Elfmeter schießen
Edinson Cavani will bei PSG weiter Elfmeter schießen

Die Elfmeter-Posse um Neymar und Edinson Cavani bei Paris Saint-Germain geht weiter. Jetzt mischte sich auch PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi ein.

Beim 2:0-Sieg der Pariser gegen Olympique Lyon vor einer Woche war es zum Streit zwischen Cavani und Superstar Neymar gekommen. Beide hatten einen Elfmeter ausführen wollen. Grund für die Auseinandersetzung ist laut der französischen Zeitung "L'Équipe" eine Sonderprämie, die von PSG ausgezahlt werden soll, sollte einer der beiden Torschützenkönig der Ligue 1 werden.

Cavani würde für die Auszeichnung etwa eine Millionen Euro bekommen, Neymar ähnlich viel. Nachdem der Uruguayer den Ball nicht abgegeben und verschossen hatte, kam es in der Kabine zum Streit der schließlich auf den Social-Media-Plattformen fortgesetzt wurde.

Eine Millionen Euro für Elfer-Verzicht

Jetzt versucht Klubpräsident Al-Khelaifi zu schlichten - natürlich mit Geld. Der spanischen Tageszeitung "El País" zufolge soll der Katari dem uruguayischen Mittelstürmer eine Millionen Euro geboten haben, wenn er auf sein Elfmeter-Vorrecht verzichtet.

PSG-Trainer Unai Emery hatte den 30-Jährigen eigentlich als regulären Elfmeterschützen festgelegt. Mit einer neuen Klausel in Cavanis Vertrag solle nach "El País"-Informationen nun geregelt werden, dass der Uruguayer dem brasilianischen Rekordeinkauf die Ausführung von Strafstößen überlässt.

Da Cavani dieses Angebot aber ausgeschlagen haben soll, könnte der Elfer-Zoff schon am Mittwoch gegen Bayern München in der Champions League in die nächste Runde gehen. 

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