08.09.2017 12:36 Uhr

Bayer stellt Eilantrag im Fall Alario

Posse um den Argentinier Lucas Alario
Posse um den Argentinier Lucas Alario

Der argentinische Fußballverband AFA verweigert Bayer Leverkusen die Freigabe für Neuzugang Lucas Alario und zwingt den Werksklub zu einem Eilverfahrensantrag bei der FIFA. Das teilte der Bundesligist am Freitag mit.

"Bayer 04 Leverkusen hat für das Vorgehen des Verbandes und des Vereins keinerlei Verständnis. Durch die Weigerung der Argentinier, den Spieler freizugeben, kann der Werksklub nun beim Weltfußballverband die Registrierung Alarios als Spieler von Bayer 04 beantragen", hieß es in einer Mitteilung.

Der Verein sei "zuversichtlich, nach Abschluss des nun angestrengten FIFA-Eilverfahrens die Spielberechtigung zu erlangen und Alario alsbald einsetzen zu können".

River Plate hatte sich geweigert, die Ablösesumme von 19 Millionen Euro für den Angreifer anzunehmen. Bayer hatte eine Ausstiegsklausel gezogen. Der Verein aus Buenos Aires argumentiert, die Leverkusener hätten den 24-Jährigen zum Vertragsbruch angestiftet.

 

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