07.09.2017 20:15 Uhr

Mbappé: "Dembélé hat es geschafft"

Kylian Mbappé greift für Paris Saint-Germain an
Kylian Mbappé greift für Paris Saint-Germain an

Frankreichs Angriffs-Talente Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé haben in der abgelaufenen Transferperiode für mächtig Wirbel gesorgt. Der 18 Jahre alte Mbappé, der kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode zu Paris Saint-Germain wechselte, freute sich über den Transfer seines Freundes zum FC Barcelona. Dass die beiden mit ihren Entscheidungen neue Transfer-Rekorde knackten, interessiert Mbappé jedoch nicht.

Immerhin stellt Dembélés 105-Millionen-Euro-Transfer den neuen Bundesliga-Rekord dar. Noch nie ist ein Spieler aus der Liga teurer gewesen. "Unsere Leidenschaft ist Fußball. Alles andere wie Ablösesummen oder ähnliches interessiert uns nicht. Für uns ist wichtig, was auf dem Platz passiert", entgegnete Kylian Mbappé, der seinem neuen Klub sogar mindestens 145 Millionen Euro kosten wird, unterdessen gegenüber "FT": "Wir wollen einfach so weiterspielen, wie wir angefangen haben, als wir noch bei unseren Heimatklubs waren."

Dabei gehe es keinesfalls "um Werte oder Prinzipien", wie der Youngster klarstellte: "Es geht um Leidenschaft. Es geht um Emotionen, Leidenschaft und die Liebe für dieses Spiel." Damit erklärte er auch den erzwungenen Wechsel von Ousmane Dembélé, der wochenlang das Training bei Borussia Dortmund verweigerte. 

Dembélé holte sich bei Mbappé Rat

"Wenn er mit Messi und Suárez im Sturm spielt, kann er wirklich ein großer Spieler werden. Er wird richtigen Fortschritt machen. Sein Talent ist jetzt schon unfassbar, aber er kann immer noch ein höheres Level erreichen", so der Pariser, der sich für seinen Nationalmannschaftskollegen freute: "Ich habe gehofft, dass er seine Träume erfüllen kann. Das wünsche ich jedem. Er hat es geschafft und dazu ist er mein Freund."

Mbappé verriet außerdem, dass sich Dembélé bei seinem Kumpel zuvor Rat eingeholt hatte. "Wir haben beide über die Möglichkeit, zu Barcelona gehen zu können, geredet und er hat mich nach meiner Meinung gefragt. Ich habe ihm geraten, zu wechseln, denn es ist eine große Chance für ihn."

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