Bayer Leverkusen muss am Samstag beim FSV Mainz 05 wohl auf einen Einsatz von Neuzugang Lucas Alario verzichten.

Für den argentinischen Stürmer liegt noch keine Spielberechtigung vor, da sich Alarios Ex-Verein River Plate weigert, die überwiesene Ablösesumme anzunehmen. Der Lizenzspielervertrag des 24-Jährigen ist daher weiterhin nicht unterschrieben.

Der Verein reagiert jedoch gelassen, da damit zu rechnen ist, dass die FIFA den Wechsel letztendlich für gültig erklärt. Wie lange dieser Prozess dauert, ist aber unklar. "Ich lasse mich da nicht verrückt machen. Ich plane immer mehrgleisig", erklärte Trainer Heiko Herrlich nach der Trainingseinheit am Dienstagvormittag, an der Alario bereits teilnahm.

Bayer hatte kurz vor Schließung des Transferfensters eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 19 Millionen Euro überwiesen. Der argentinische Verband hat die hinterlegte Summe akzeptiert.