23.08.2017 13:49 Uhr

Müller-Ersatz? HSV flirtet mit Belgien-Rakete

Behebt Maxime Lestienne den Hamburger Engpass im Sturm?
Behebt Maxime Lestienne den Hamburger Engpass im Sturm?

Nach der unglücklichen Verletzung von Nicolai Müller könnte der HSV nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Angeblich zählt ein belgischer Flügelflitzer zu den Kandidaten.

Rund sechs Monate wird Müller, Topscorer der vergangenen Spielzeit, aufgrund eines Kreuzbandrisses pausieren müssen. Wie die "Bild" erfahren haben will, wurde dem Bundesliga-Dino zuletzt der 25-jährige Maxime Lestienne angeboten. Angeblich sollen die Hamburger durchaus interessiert sein, den Belgier zu verpflichten.

Der wieselflinke Offensiv-Allrounder, der noch bis 2020 beim russischen Erstligisten Rubin Kasan unter Vertrag steht, ist beim FC Brügge ausgebildet worden, wo er in seiner erfolgreichsten Saison auf 30 Scorerpunkte in 38 Liga-Einsätzen kam. Von dort aus führte sein Weg über Stationen in Italien, den Niederlanden und Katar nach Russland.

Auch Pedersen im Visier?

Für die Rothosen, die in der vergangenen Spielzeit lediglich 33 Treffer erzielten, würde eine zusätzliche Option für die Offensive Sinn ergeben. Günstig wäre ein Transfer Lestiennes allerdings nicht, schließlich ist der Linksfuß erst 2016 für zehn Millionen Euro nach Kasan gewechselt.

Neben dem Angreifer sollen die Nordlichter laut "Bild" auch das dänische Abwehrtalent Mads Pedersen im Visier haben. Der 20-jährige Außenverteidiger vom FC Nordsjælland gilt als Alternative zum Augsburger Konstantinos Stafylidis, dessen Wechsel in den hohen Norden ins Stocken geraten ist.

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