22.08.2017 19:25 Uhr

Celtic trotz Pleite in der Champions League

Astana brachte Celtic im Playoff-Rückspiel gehörig in Probleme
Astana brachte Celtic im Playoff-Rückspiel gehörig in Probleme

Celtic steht in der Champions League. Trotz einer 3:4-Pleite im Playoff-Rückspiel beim FK Astana löste der schottische Meister am Dienstag das Ticket für die Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs. Nach dem 5:0-Schützenfest beim Hinspiel in Glasgow sprach der Gesamtscore mit 8:4 klar für den Europacupsieger von 1967.

Zwölf Tore hatte es im Playoff der UEFA Champions League zuvor noch nie gegeben. Der neue Rekord überbot die bisherige Bestmarke aus der Saison 2013/14, als sich Zenit St. Petersburg gegen Paços de Ferreira mit 8:3 durchgesetzt hatte.

Ein Eigentor von Kristoffer Ajer in der 26. Minute brachte die "Bhoys" in Rückstand, aber Scott Sinclair beendete in der 34. Minute mit dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 auch die letzten Aufstiegs-Hoffnungen von Astana. Durch einen Treffer von Abzal Beysebekov (48.) sowie einen Doppelpack von Patrick Twumasi (49. und 69.) bei Gegentoren von Jules Ntcham (80.) und Leigh Griffiths (90.) durfte sich der Champion aus Kasaschstan aber noch über einen 4:3-Erfolg freuen.

Damit ging für den Celtic Football Club eine stolze Serie zu Ende. Nach 42 ungeschlagenen Pflichtspielen in Folge gab es wieder einmal eine Niederlage. Die zuvor letzte Schlappe datierte vom 23. November 2016 als man dem FC Barcelona in der Gruppenphase der Champions League daheim mit 0:2 unterlegen war.

Mit Srđan Grahovac kam beim Futbol Kluby Astana, der nun in der Europa League starten wird, auch ein in Österreich bekannter Name zum Einsatz. Der Ex-Rapidler war schon in der 13. Minute für den verletzten László Kleinheisler eingewechselt worden.

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red

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