21.08.2017 11:19 Uhr

Mbappé vom Training ausgeschlossen

Kylian Mbappé will offenbar zu Paris Saint-Germain wechseln
Kylian Mbappé will offenbar zu Paris Saint-Germain wechseln

Für Kylian Mbappé könnte es bei AS Monaco derzeit kaum schlechter laufen. Der 18-Jährige schmollte gegen Dijon 90 Minuten auf der Bank, beim Spiel gegen den FC Metz stand der Angreifer nicht einmal im Kader der Monegassen. Jetzt soll Mbappé sogar vom Trainingsbetrieb ausgeschlossen worden sein.

Das berichtet die französische Sportzeitung "LÉquipe". Grund für die Suspendierung soll ein Streit mit Mitspieler Andrea Raggi am vergangenen Dienstag gewesen sein. Als Trainer Leonardo Jardim Mbappé daraufhin des Trainingsplatzes verwiesen hatte, weigerte sich der Nationalspieler, diesen zu verlassen. Das Team musste das Training daraufhin auf einem anderen Platz fortsetzen. Auch Raggi stand gegen Metz nicht im Kader.

"Es ist im Augenblick unsere Pflicht, ihn zu schützen", begründete Jardin die Ausbootung von Mbappé. Die Wechselgerüchte um das Talent rissen in den letzten Wochen nicht ab.

Der Trainingsausschluss ist nur ein Sinnbild für Mbappés derzeitige Situation in Monaco. Der Youngster will offenbar zu Paris Saint-Germain wechseln und wartet auf eine Einigung zwischen den beiden Klubs. Doch diese gerät offenbar ins Stocken, da Monaco immer noch auf einen Verbleib seines Goalgetters spekuliert.

Für 155 Millionen zu PSG?

Laut Medienberichten soll Mbappé sich längst für ein Engagement beim französischen Hauptstadtklub PSG und damit gegen einen Wechsel zum Champions-League-Sieger Madrid entschieden haben.

Paris soll bereit sein, nach der Investition von 222 Millionen Euro für die Ablöse Neymars noch einmal 155 Millionen in den jungen Angreifer zu investieren, der im Fürstentum einen Vertrag bis 2019 besitzt. Damit wäre Mbappé der zweitteuerste Spieler der Fußball-Geschichte.

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