15.08.2017 19:12 Uhr

Dárdai will Fan-Ausschreitungen abhaken

Pál Dárdai hat die Randale in Rostock schnell abgehakt
Pál Dárdai hat die Randale in Rostock schnell abgehakt

Die Profis von Hertha BSC wollen die Ereignisse vom DFB-Pokalspiel bei Hansa Rostock möglichst schnell hinter sich lassen.

"Sie sollen sich aufs Sportliche konzentrieren", sagte Trainer Pál Dárdai nach dem Training am Dienstagnachmittag. Es sei nicht die Aufgabe der Spieler, sich mit den Ausschreitungen zu beschäftigen.

Er selber habe sich auf der Busrückreise nicht mehr viele Gedanken über die Vorfälle mit Pyrotechnik-Einsatz während des 2:0-Siegs gemacht, die zu zwei Unterbrechungen führten, berichtete der Ungar. "Ich war müde, weil wir lange warten mussten und habe geschlafen." Wegen einer Vollsperrung auf der Autobahn waren die Berliner erst am frühen Dienstagmorgen heimgekehrt.

An der Übungseinheit auf dem Schenckendorffplatz nahmen lediglich die Reservisten teil, während die Stammspieler regenerierten. Verletzte haben die Berliner nicht zu beklagen. "Wir haben keine angeschlagenen Spieler, das ist positiv", sagte Dárdai. Am Samstag startet Hertha gegen den VfB Stuttgart in die neue Bundesligasaison.

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