12.08.2017 09:52 Uhr

"Mister X" und Real-Millionen für Dembélé?

Ousmane Dembélé ist heiß begehrt
Ousmane Dembélé ist heiß begehrt

Der Poker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Barcelona um die Dienste von Ousmane Dembélé gestaltet sich alles andere als einfach. Eine neue Wendung könnte jetzt allerdings nochmal Öl ins Feuer gießen.

Nachdem die "Ruhrnachrichten" berichteten, dass ein Treffen zwischen den beiden Klubs am Freitagabend bereits nach wenigen Minuten endete - die Barça-Verantwortlichen boten demnach weniger als 100 Millionen Euro, der BVB verlangt jedoch angeblich mindestens 120 Millionen - bringen spanische Medien eine neue Entwicklung ins Spiel.

Laut dem katalanischen Radiosender "RAC1" bringt sich Real Madrid in Stellung, um dem Erzrivalen aus Barcelona einen Dembélé-Transfer zu vermiesen. Stattdessen soll der BVB-Senkrechtstarter zu den Königlichen wechseln. 

Über 100 Millionen und "Mister X"?

Dem Bericht zufolge geizt Madrid dabei nicht mit seinen Reizen: Neben einer höheren Ablöse soll Real-Präsident Florentino Pérez zudem einen Akteur aus den Reihen der Madrilenen als Zugabe bieten. Namen nannte "RAC1" nicht.

Besonders interessant: Beiden Klubs werden sehr gute Beziehungen nachgesagt. In den Medien machte in der Vergangenheit das Gerücht die Runde, der die Borussen hätten zugesagt, Real zu informieren, ehe sie einen Topstar tatsächlich verkaufen würden. Madrid bekäme so die Chance, das jeweilige Gebot zu übertreffen. Watzke und Co. verneinten eine solche Vereinbarung allerdings.

Klar scheint hingegen, dass Dortmund im Feilschen um Dembélé nicht bereit ist, Zugeständnisse zu machen. Der 20-Jährige, der seinen Abschied mit Trainingsverweigerung erzwingen wollte und daher aktuell suspendiert ist, wird den Verein nur verlasen, wenn die Forderungen des BVB erfüllt werden.

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