06.08.2017 09:09 Uhr

Supercup: Panne beim Video-Schiri

Beim Supercup gab es eine Panne beim Videobeweis
Beim Supercup gab es eine Panne beim Videobeweis

Beim ersten Einsatz des Video-Assistenten beim Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (6:7 n.E.) ist es zu einer Panne gekommen.

Wie die Deutsche Fußball Liga und der Deutsche Fußball-Bund in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten, "lagen die kalibrierten Linien, die dem Video-Assistenten normalerweise bei Abseitsentscheidungen vorliegen und ihn unterstützen, aufgrund technischer Probleme in der ersten Halbzeit noch nicht vor". 

Video-Assistent Tobias Stieler musste daher ohne dieses technische Hilfsmittel seine Entscheidung nach dem 1:1-Ausgleich von Robert Lewandowski treffen, ob Vorlagengeber Joshua Kimmich im Abseits stand oder nicht.

"Nach Studium aller zur Verfügung stehenden Kamerapositionen, inklusive Standbilder, hat Video-Assistent Tobias Stieler entschieden, dass vor dem Münchner 1:1 keine Abseitsstellung vorlag, und es somit richtigerweise keinen Anlass für sein Einschreiten gab", hieß es in der offiziellen Mitteilung.

Bis zum Bundesligastart am 18. August sollen die technischen Probleme behoben sein. "Besser es passiert heute und nicht in zwei Wochen zum Bundesligastart", sagte Michael Novak von der DFL.

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