12.07.2017 11:30 Uhr

Sturm feiert Europacup-Comeback

Für den SK Sturm beginnt die Saison 2017/18 gleich international
Für den SK Sturm beginnt die Saison 2017/18 gleich international

Mit Sturm Graz wird es am Donnerstagabend (ab 20:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) auch für das dritte heimische Team im Europacup ernst. Nach RB Salzburg (Qualifikation der Champions League) und Altach steigen auch die Steirer in die Qualifikation zur Europa League ein. Die Steirer empfangen im Hinspiel der zweiten Runde Mladost Podgorica aus Montenegro.

Gänzlich unbekannt ist der Gegner für die Grazer nicht, beobachtete doch Sturm-Cheftrainer Franco Foda den 1:0-Heimsieg der Montenegriner, die sich als Dritter der nationalen Meisterschaft für den Europacup qualifiziert hatten, in der ersten Qualifikations-Runde gegen Gandzasar FC aus Armenien.

"Es gibt keine einfachen Gegner"

"Auf internationaler Ebene gibt es keine einfachen Gegner", betonte Foda nach der Auslosung. "Wir nehmen den Gegner sehr ernst", versicherte der Deutsche. Für die Grazer ist es nach einem sanften Kaderumbau das erste Pflichtspiel der neuen Saison.

Gute Erfahrungen hat Sturm im bisher einzigen Europacup-Duell mit einem Team aus Montenegro gemacht. In der Saison 2009/10 besiegte man OFK Petrovac zu Hause klar mit 5:0 und auswärts mit 2:1. Neben Coach Foda war lediglich Tormann-Routinier Christian Gratzei bereits damals mit von der Partie.
>> Die Europacup-Duelle von Sturm mit OFK Petrovac

Für Mladost ist die Ausgangslage klar. "Sturm ist sicher Favorit, aber wir werden uns nicht ergeben", kündigte Tormann Damir Ljuljanović an. "Wenn wir in Graz diszipliniert auftreten, können wir mit einem guten Ergebnis ins Rückspiel gehen."

Sturm darf jedenfalls auf die Statistik bauen. In den bisherigen Duellen mit Gegnern aus Montenegro blieb man stets siegreich. Vier Spielen stehen ebenso viele Siege gegenüber. Neben Sturm hatte auch Austria Wien in der Saison 2011/12 gegen Rudar Pljevlja keine Probleme (3:0-Sieg auswärts und 2:0-Erfolg daheim).

Mehr dazu:
>> Sturm Graz: Vorbereitung Sommer 2017

apa/red

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