Unlängst hat BVB-Sportdirektor Michael Zorc den Fans versprochen, dass Shootingstar Ousmane Dembélé trotz des großen Interesses des FC Barcelona weiterhin in Dortmund bleibt. Die Gerüchte über einen Abschied reißen dennoch nicht ab und bringen einen neuen Namen als Ersatz ins Spiel.

Wie der mexikanische TV-Sender "Televisa Deportes" berichtet, steht Jesús Corona vom FC Porto auf dem Zettel der Schwarzgelben. Das spanische Blatt "Mundo Deportivo" zählt eins uns eins zusammen und weiß: Beim BVB steht Corona vor allem als Nachfolger von Ousmane Dembélé im Fokus. Der Franzose wird seit Wochen mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht.

Der mexikanische Nationalspieler besticht in seiner Spielweise vor allem im Eins gegen Eins. Auch seine Schnelligkeit und seine Fähigkeit, mit beiden Beinen schießen zu können, erinnert ihn an Dembélé. Dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2020 datierenden Vertrag wäre Corona für 50 Millionen Euro zu haben, so der Bericht weiter.

Milan bietet mit

Dass sich ein Abschied des Rechtsaußen beim FC Porto anbahnt, deutet dabei auch die Tatsache an, dass Corona auf seine Teilnahme am Confed Cup in Russland verzichtet hatte. Stattdessen will sich der 24-Jährige, der bereits mit dem AC Mailand geflirtet hat, im Sommer eine neuen Verein suchen.

Ob allerdings der BVB zuschlagen wird, darf nicht nur wegen des Wechsel-Vetos von Michael Zorc bei der Personalie Dembélé bezweifelt werden. Schon bei der Ablösesumme dürften die Verantwortlichen in Dortmund zurückschrecken.

In Porto spielt Jesús Corona seit Sommer 2015. In 76 Partien konnte er für den Tabellenzweiten der abgelaufenen Saison bisher 14 Tore und 14 Vorlagen liefern. Zuvor war der Mexikaner für Twente Enschede in den Niederlanden aktiv.