RB Leipzig bastelt bereits fleißig an der Mannschaft für die kommende Saison. Dann dürfen die Sachsen nach dem neuesten Beschluss der der UEFA auch sicher in der Champions League antreten. Deshalb stellte Vorstandschef Oliver Mintzlaff jetzt nochmal deutlich klar, dass sowohl Emil Forsberg als auch Naby Keïta den Verein nicht verlassen dürfen.

Denn in den letzten Wochen hatte es rund um beide Top-Leistungsträger immer wieder Spekulationen über einen Wechsel zu anderen europäischen Spitzenklubs gegeben. Unter anderem waren der FC Liverpool und AC Mailand als mögliche neue Adressen im Gespräch. Beide RB-Profis vermieden zudem ein deutliches Bekenntnis in der Öffentlichkeit. 

"Es wäre fahrlässig, jetzt einen unserer Leistungsträger abzugeben", schob Mintzlaff etwaigen Abwanderungsgedanken von Forsberg oder Keïta gegenüber der "Bild" einen Riegel vor und fügte an: "Emil und Naby sind extrem talentierte und entwicklungsfähige Spieler. Wir sind froh, dass wir als Verein mit ihrer Entwicklung Schritt halten und uns jetzt in der kommenden Saison auch in der Champions League beweisen können."

Mintzlaff: "Damit beschäftigen wir uns nicht"

Konkrete Angebote würden ohnehin keine vorliegen. "Aber sagen wir so: Natürlich haben die Jungs durch ihre Leistungen großes Interesse geweckt. Das ist der normale Gang", so der Vorstandschef, der verdeutlichte: "Aber damit beschäftigen wir uns nicht."

Mit Forsbergs Berater, der zuletzt Gespräche über seinen Schützling gefordert hat, möchte Mintzlaff sehr gern sprechen, betonte jedoch: "Aber nicht über den Vertrag oder einen Wechsel." Stattdessen schob der 41-Jährige süffisant nach: "Falls der Berater vergessen hat, wie lange Emil bei uns Vertrag hat, dann werden wir ihm auch schnell eine entsprechende Kopie zusenden können." Deutlicher ging es nicht mehr.