08.06.2017 18:14 Uhr

Fortschritte beim chinesisch-deutschen Gipfel

Gipfeltreffen: DFL-Chef Seifert zieht positive Bilanz
Gipfeltreffen: DFL-Chef Seifert zieht positive Bilanz

Der erste chinesisch-deutsche Gipfel ist am Donnerstag in Frankfurt/Main zu Ende gegangen. Auf der zweitägigen Veranstaltung führten Vertreter der Fußballverbände beider Länder sowie von Klubs der Chinese Super League (CSL) und der Bundesliga ihre im November 2016 beschlossene Zusammenarbeit fort. 

Geschäftsführer Christian Seifert von der Deutschen Fußball Liga (DFL), Generalsekretär Friedrich Curtius vom Deutschen Fußball-Bund (DFB), DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge und Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, begrüßten unter anderem Kulturattaché Chen Ping und Zhang Jian, Vizepräsident und Generalsekretär des Chinesischen Fußball-Verbandes (CFA).

"Bei diesem Treffen ging es einerseits darum, einander noch besser kennenzulernen, Beziehungen zu stärken und zu vertiefen, es ging aber auch darum, weitere konkrete Maßnahmen zur Förderung des Fußballs in China zu entwickeln", sagte Curtius. Auf dem Programm standen Einblicke in Struktur und Aufgaben der DFL sowie die Vorstellung bestehender Kooperationen. 

Kontakte knüpfen in Frankfurt

Auch Seifert ist vom beidseitigem Nutzen der Zusammenarbeit überzeugt: "Für die DFL und die Bundesliga bietet sich ein besseres Verständnis des chinesischen Fußballmarktes. An den beiden Tagen wurde zudem dokumentiert, dass das Engagement deutscher Klubs in China bereits deutlich zugenommen hat."

Das Engagement des DFB in China einschließlich der Ausbildung von Trainern und Talenten sowie die Vorstellung der geplanten DFB-Akademie in Frankfurt/Main bildeten einen Schwerpunkt des zweiten Veranstaltungstages. Zum Abschluss wurde das erfolgreiche Konzept der Leistungszentren im deutschen Profifußball vorgestellt. "Im Kontext der Restrukturierung und Entwicklung des chinesischen Fußballs haben wir inzwischen deutlich mehr Kontakte mit unseren weltweiten Amtskollegen geknüpft", sagte Zhang Jian.

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