28.05.2017 15:55 Uhr

Fink klärt über ominöse Basel-Klausel auf

Gibt es die Klausel? Welche Klausel? Diese Klausel - Fink-Geständnis stellt Wohlfahrt bloß
Gibt es die Klausel? Welche Klausel? Diese Klausel - Fink-Geständnis stellt Wohlfahrt bloß

Im April wurde Austria-Trainer Thorsten Fink als Favorit auf den Job als Chefcoach des Schweizer Serienmeisters FC Basel gehandelt. Gegenüber der Tageszeitung "Blick" nahm er zur angeblichen Ausstiegsklausel für Basel Stellung. 

"Ja, das kann ich heute guten Gewissens bestätigen. Mein Herz hängt an diesem Verein", bestätigte Fink, dass es tatsächlich einen Passus in seinem aktuellen Vertrag für seinen ehemaligen Arbeitgeber gibt. Fink hatte von 2009 bis Herbst 2011 in Basel gearbeitet und war danach vom Hamburger SV abgeworben worden.

Brisant ist dieses Geständnis des Austria-Trainers, weil er damit Sportdirektor Franz Wohlfahrt in den Rücken fällt. Dieser hatte am Ostersonntag am Rande des Spiels gegen Mattersburg im Interview mit "Sky" folgendes erklärt: "Das ist eine Erfindung. Es gibt keine Ausstiegsklausel für Basel."

Geklappt hat der Transfer für Fink bekanntlich nicht. Raphael Wicky wird den FC Basel ab Sommer betreuen. "Was soll ich dazu sagen? Es ist so, wie es ist. Wenn eine Entscheidung getroffen wurde, muss man sie akzeptieren. Und ich bin ja noch keine 65, man weiß nie, was im Trainer-Leben noch kommt", so Fink.

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red

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