27.05.2017 10:34 Uhr

Hoffe und Schalke im Wettbieten um Roberts?

Patrick Roberts soll in Hoffenheim und Schalke auf dem Zettel stehen
Patrick Roberts soll in Hoffenheim und Schalke auf dem Zettel stehen

Patrick Roberts galt einst als "englischer Messi" - bis seine Karriere ins Stocken geriet. Im letzten Jahr blühte der 20-Jährige im Trikot von Celtic Glasgow wieder auf und begeisterte die schottischen Fans mit starken Leistungen. Auch die TSG Hoffenheim und der FC Schalke haben Wind davon bekommen und sollen an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert sein.

Wie die "Scottish Sun" exklusiv berichtet, sind die beiden Bundesligisten nur zwei von insgesamt zwölf Vereinen, die ihre Fühler im Sommer nach Roberts ausstrecken wollen. Auch drei Klubs aus der Premier League haben demnach ihr Interesse angemeldet. Die TSG und der S04 sollen nach Informationen des Blattes die Nase im Rennen um den talentierten Youngster jedoch vorne haben.

Der Haken: Roberts ist vertraglich an Manchester City gebunden und war in den letzten eineinhalb Jahren nur an den schottischen Serienmeister ausgeliehen. Der Leihvertrag endet im Sommer. Celtic würde Roberts, der in dieser Saison in 32 Ligaeinsätzen 19 Scorerpunkte (9 Tore, 10 Assists) sammelte, gerne halten, die Chancen auf einen Verbleib stehen allerdings schlecht. Eine Rückkehr zu ManCity ist ebenfalls ungewiss.

Kein Kontakt zu ManCity

"Mich hat noch niemand aus Manchester kontaktiert", sagte Roberts kürzlich. "Kann ich bei Celtic bleiben? Das wird schwer", glaubt auch der englische U-Nationalspieler, dass seine Zeit in Glasgow abläuft. "Ich schaue einfach von Tag zu Tag. Man weiß im Fußball nicht, was passiert", ließ er gleichzeitig Raum für Spekulationen.

Dass Roberts, der sein Erstligadebüt 2014 unter dem damaligen Fulham-Trainer Felix Magath ("Er ist ein außergewöhnliches Talent") feierte, im Star-Ensemble von Pep Guardiola einen Platz findet, ist Stand jetzt eher unwahrscheinlich. Nicht zuletzt deshalb, weil die Citizens ihre großen Shoppingtour gerade erst begonnen haben. Wahrscheinlicher ist ein weiteres Leihgeschäft, von dem am Ende alle Parteien profitieren. Der FC Schalke und die TSG Hoffenheim könnten eine dieser Parteien sein.

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