10.05.2017 08:33 Uhr

Matthäus: "Aubameyang passt perfekt zu Paris"

Pierre-Emerick Aubameyang könnte ab 2017/2018 für Paris auflaufen
Pierre-Emerick Aubameyang könnte ab 2017/2018 für Paris auflaufen

Pierre-Emerick Aubameyang und sein möglicher Wechsel von Borussia Dortmund zu Paris Saint-Germain. Wechselt die BVB-Tormaschine im kommenden Sommer oder nicht? 

Kaum ein Tag vergeht, an dem es nicht neue Gerüchte und Neuigkeiten aus dem Lager der Borussia, der PSG oder von Aubameyang selbst gibt. Jüngst berichtete die "Sport Bild" darüber, dass es in den vergangenen Tagen und Wochen gleich mehrere Gespräche zwischen Pariser Klubverantwortlichen und Aubameyang-Vater Pierre gegeben haben soll, bei denen ein möglicher Wechsel des 27-Jährigen konkretisiert wurde.

Das Blatt weiß von einem Masterplan des PSG-Besitzers Nasser Al-Khelaifi, der für die kommende Saison die doppelte Sturmspitze Pierre-Emerick Aubameyang an der Seite von Edinson Cavani vorsieht. Letztgenannter spielt aktuell die beste Saison seiner Karriere und traf in 34 Ligue-1-Spielen satte 33 Mal.

Der 30 Jahre alte Uruguayer hat zuletzt seinen Kontrakt in der französischen Hauptstadt bis 2020 verlängert und ist mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro netto mittlerweile Top-Verdiener bei Paris Saint-Germain. 

Matthäus: Lacazette oder Morata als Nachfolger vorstellbar

Auch Rekord-Nationalspieler, TV-Experte und Kolumnist Lothar Matthäus hält in der "Sport Bild" einen Verkauf Aubameyangs nach Paris für sehr wahrscheinlich: "Wenn der Boss von Paris Saint-Germain einen Spieler will, dann ist er bereit, tief in die Tasche zu greifen, bis sehr tief. Ich verrate hier sicher kein Geheimnis, wenn ich behaupte: Pierre-Emerick Aubameyang passt perfekt zu PSG - wie umgekehrt." Lothar Matthäus bezeichnet sich übrigens selbst als engen Freund von PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi.

In Sachen Ablösesumme hält Matthäus die bisher kolportierten 70 Millionen Euro allerdings für noch nicht ausreichend: "Die gehandelten 70 Millionen Euro Ablöse halte ich für mehr als angemessen. Wenn Manchester United für Paul Pogba 105 Millionen Euro bezahlt, ist bei Aubameyang sicher noch Luft nach oben. Er ist für die Mannschaft wichtiger als Pogba, der bei United die Erwartungen nicht erfüllt."

Als möglichen Nachfolger Aubameyangs für die Sturmzentrale kann sich der ehemalige Weltfußballer ebenfalls Alexandre Lacazette von Olympique Lyon oder Álvaro Morata von Real Madrid vorstellen, die zuletzt schon mehrfach mit der Dortmunder Borussia in Verbindung gebracht wurden. 

Mehrere Argumente sprechen für PSG-Wechsel

In einer ähnlichen Gehaltsklasse wie Cavani könnte bald auch Pierre-Emerick Aubameyang spielen, sollten die Pariser wirklich ernst machen. Auba selbst soll von einem Wechsel zurück in die Ligue 1 ziemlich angetan sein. Er kennt den französischen Fußball bestens, hat bereits für vier verschiedene Klubs im Oberhaus gekickt. 

Neben dem sportlichen Anreiz, für den Serienmeister der letzten Jahre und an der Seite zahlreicher Weltstars wie Cavani, Ángel Di María, Julian Draxler, Marco Verratti oder Thiago Silva aufzulaufen, sollen auch einige Faktoren abseits des Platzes den Wechselwunsch des Gabuners befeuern.

So lebt und arbeitet neben seinem besten Kumpel und Zweitligakicker Lloyd Palun auch Stamm-Friseur Barber Gé in Paris. Dieser soll laut "Sport Bild" vor dem Pokalfinale des BVB gegen Eintracht Frankfurt einmal mehr extra nach Dortmund eingeflogen werden. Das könnte sich ja dann bald erledigt haben...

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