04.05.2017 08:45 Uhr

Angebot oder nicht? Verwirrung um Auba

Verlässt Pierre-Emerick Aubameyang den BVB?
Verlässt Pierre-Emerick Aubameyang den BVB?

Die Gerüchte verdichten sich, dass Borussia Dortmunds Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang heftig von Paris Saint-Germain umworben wird. Es gibt bislang allerdings offenbar keine konkrete Offerte für den 27-Jährigen.

Das berichtet der "kicker". Demnach haben die BVB-Verantwortlichen auch keine Kenntnis von Verhandlungen zwischen PSG und Aubameyang. Für eine Ablösesumme von "nur" 70 Millionen Euro, die Paris angeblich zahlen will, sei der Revierklub zudem ohnehin nicht bereit, seinen Goalgetter abzugeben.

Französische und deutsche Medien hatten zuvor übereinstimmend von ersten Treffen zwischen PSG-Sportdirektor Patrick Kluivert und dem Aubameyang-Lager berichtet. Dem Gabuner liege ein hochdotiertes Angebot aus der französischen Hauptstadt vor. Von einem Dreijahresvertrag mit deutlich zweistelligem Millionengehalt ist die Rede.

Am längeren Hebel sitzt in der Causa Aubameyang allerdings der BVB. Der Vertrag des Angreifers in Dortmund läuft noch bis 2020, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht - stattdessen aber offenbar eine konkrete interne Schmerzgrenze für ein Aubameyang-Angebot.

Watzke nennt Schmerzgrenze

"Bei einem 80-Millionen-Angebot würde ich mir mit Reinhard Rauball und Michael Zorc Gedanken machen. Dann müssten wir uns auch mit Pierre-Emerick zusammensetzen", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bereits Anfang des Jahres gegenüber "Eurosport".

Dass Aubameyang sich einen Wechsel nach Paris vorstellen kann, ist keineswegs ausgeschlossen. Dem in Frankreich geborenen Ausnahmekönner winken bei PSG zumindest mit größerer Sicherheit als beim BVB nationale Titel.

PSG will darüber hinaus traditionell auch in der Champions League angreifen. Über das Viertelfinale kam das Team des Scheich-Klubs allerdings nie hinaus.

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