08.04.2017 12:50 Uhr

Medien: BVB jagt Barças neuen Henry

Jordi Mboula im Einsatz für die spanische U17
Jordi Mboula im Einsatz für die spanische U17

Sieben Einsätze in der Youth League, sieben Treffer - darunter ein Traumtor gegen den Nachwuchs des BVB: Jordi Mboula gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten der an Talenten nicht gerade armen Fußballschule des FC Barcelona. Eine Entwicklung, die auch Deutschlands eifrigsten Talentsammlern nicht verborgen geblieben ist.

Wie "Sport" berichtet, soll Borussia Dortmund beim spanischen Top-Klub wegen einer Verpflichtung des Offensivspielers angefragt haben. Ein logischer Zeitpunkt, endet der Kontrakt des 18-Jährigen doch im Sommer 2018. In Barcelona ist man jedoch offenbar nicht gewillt, den Youngster ziehen zu lassen. Vor allem Gerard López, Coach der Barça-Zweitvertretung, für die Mboula bereits zweimal spielte, soll sich für einen Verbleib einsetzen und dem Talent vermehrte Einsatzzeit in Aussicht stellen.

Ein weiteres Hindernis beim Werben um den Nachwuchsstar könnte das kolportierte Interesse namenhafter Konkurrenten sein. Angeblich buhlen auch der FC Liverpool und Manchester United um die Dienste des spanischen U-Nationalspielers.

Sticht der BVB erneut die Konkurrenz aus?

Der BVB wird den Wettbewerb jedoch kaum scheuen, zumal die Schwarzgelben mit der Verpflichtung der umworbenen Top-Talente Ousmane Dembélé, Emre Mor oder Alexander Isak unlängst der geballten Konkurrenz die lange Nase zeigten. Und Mboula ist den Aufwand wohl wert. 

"Wenn man Spieler von solcher Qualität hat, dann blühen sie auf und nichts kann sie mehr stoppen", sagte Barcelonas Jugendtrainer Gabri nach der Mboula-Gala gegen den BVB und auch Teamkollege Juan Brandariz ist voll des Lobes: "Er ist ein explosiver Spieler, anders als die anderen. Er ist sehr gut im Spiel eins gegen eins, über allem aber steht seine unfassbare Geschwindigkeit. Das definiert ihn."

Die spanischen Experten vergleichen Mboula aufgrund seines explosiven Antritts und seiner Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor zudem bereits mit Frankreichs Legende Thierry Henry. In Anlehnung an den Ex-Goalgetter wird Mboula in Barcelona "Titi" gerufen. Ein Spitzname, den auch Henry einst trug.

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