29.03.2017 09:33 Uhr

Medien: Bayern hält an Eberl-Plan fest

Der Kampf um Max Eberl geht in die nächste Runde
Der Kampf um Max Eberl geht in die nächste Runde

Die Spekulationen um die Zukunft von Gladbach-Manager Max Eberl reißen nicht ab. Obwohl die Fohlen die Bayern-Gerüchte zuletzt dementiert hatten, soll der FCB weiter an seinem Plan festhalten, Eberl nach München zu holen. Das berichtet zumindest die "Sport Bild".

Das Interesse besteht aber wohl nicht nur von Seiten des Rekordmeisters. Dem Blatt zufolge kann sich Eberl den Wechsel in den Süden gut vorstellen. Bereits vor dem Europa-League-Spiel in Florenz Ende Februar soll der 43-Jährige die Gladbacher Klub-Bosse über das Interesse von Bayern München informiert und darum gebeten haben, die Gespräche aufnehmen zu dürfen, sollte der FCB auf den Manager zukommen.

Bei seiner Vertragsverlängerung bis 2020 verzichtete Eberl sogar auf eine Ausstiegsklausel, im Gegenzug dazu hatte ihm der Gladbach-Vorstand zugesichert, Eberl nicht an einem Wechsel zu den Bayern zu hindern, sollte es soweit kommen.

Zehn Millionen Euro Ablöse?

Doch konkrete Verhandlungen der beiden Parteien hat es noch nicht gegeben. Es soll jedoch ein inoffizielles Telefonat stattgefunden haben, bei dem Gladbach klar gemacht hat, dass der Klub seinen Manager nicht unter eine Ablöse von zehn Millionen Euro ziehen lassen wird. Kurz darauf schloss FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegenüber "Sky" aus, eine Ablösesumme für Sportdirektoren zu zahlen.

Sollten sich die Verantwortlichen der beiden Klubs nicht einigen, ist es möglich, dass die vakante Stelle des Sportdirektors bei den Bayern auch im Sommer unbesetzt bleibt. Eberl soll laut "Sport Bild" bisher der einzige Kandidat auf dem Zettel der Verantwortlichen des Rekordmeisters sein.

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