Levin Öztunali kam über die Hamburger Jugend nach Leverkusen und wurde dort zum Bundesliga-Spieler. Auch für den SV Werder war der erst 21-Jährige in Deutschlands höchster Spielklasse aktiv. Mittlerweile spielt der Mittelfeldmann beim FSV Mainz 05. Doch eine seiner besten Erinnerungen hängen immer noch mit dem Training bei Bayer zusammen.

Hier traf er auf einen Mitspieler, der ihn wohl am meisten beeinflusst hat: Simon Rolfes. "Das war während meiner Anfangszeit in Leverkusen. Von ihm habe ich sehr viel gelernt. Man konnte sich im Training viel von ihm abschauen und er hat immer wertvolle Tipps gegeben", schwärmte Öztunali gegenüber "goal.com".

"Nicht selten ist er auch mal länger mit mir auf dem Trainingsplatz geblieben und wir haben noch die eine oder andere Sache geübt", verriet der jetzige Mainz-Profi und schloss an: "Das war enorm wichtig, damals war ich ja gerade erst 17 Jahre alt."

Öztunali nennt Gründe für seinen Wechsel

Außerdem erklärte Öztunali, warum er sich vor der Saison für den FSV entschied. "Wir haben hier eine junge Mannschaft, der Fußball, der hier gespielt wird passt zu mir und der Trainer hat mir in einem super Gespräch gezeigt, was er für Pläne hat, nämlich eine junge Mannschaft zu entwickeln und schnellen Fußball zu spielen", sagte der 21-Jährige.

"Darüber hinaus konnten wir am Anfang der Saison auch noch in der Europa League wichtige Erfahrungen sammeln", so der Seeler-Enkel weiter. "Das Gesamtpaket hat bei Mainz einfach gestimmt. Ich bin froh, hier zu sein und ich konnte mich im letzten halben Jahr auch schon weiterentwickeln", sagte der Mittelfeldspieler stolz.

23 Spiele absolvierte Öztunali bislang für seinen Verein. Nur in zwei Partien fehlte er. In seinen Einsätzen erzielte er vier Treffer und legte fünf Tore vor.