Laut übereinstimmenden Medienberichten intensiviert der FC Barcelona seine Bemühungen um Senkrechtstarter Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund.

Wie "AS" und "Mundo Deportivo" berichten, brennen die Barça-Bosse um Sportdirektor Robert Fernández aufgrund Dembéles starker Leistungen für den BVB in dieser Saison darauf, den Franzosen im Sommer ins Camp Nou zu locken.

Laut "Bild" haben die Katalanen Ende 2016 bereits Kontakt mit dem Offensiv-Juwel aufgenommen, um die Möglichkeit eines Wechsels auszuloten.

Pikant: Barça wollte Dembéle dem Vernehmen nach schon vor dessen Wechsel nach Dortmund verpflichten - und der Youngster war angeblich bereit, den Sprung zum spanischen Top-Klub zu wagen.

Unstimmigkeiten der Barcelona-Bosse mit den Verantwortlichen von Dembéles Ex-Klub Stade Rennes hatten eine endgültige Einigung aber verhindert. Zudem soll der BVB mehr Geld geboten haben als die Katalanen. 15 Millionen Euro überwiesen die Schwarzgelben für den 19-Jährigen nach Frankreich.

Dembéle gilt beim BVB als unverkäuflich

Diese Summe ist Dembéle allemal wert. In seiner ersten Spielzeit für den deutschen Vizemeister war der wieselflinke Dribbelkünstler in bislang 36 Einsätzen an 21 Treffern direkt beteiligt (sieben Tore, 14 Assists). In der Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel avancierte der 1,78-Meter-Schlaks damit auf Anhieb zum Leistungsträger.

Dembéle gilt deswegen beim BVB als absolut unverkäuflich. Sein Vertrag im Ruhrgebiet läuft noch bis 2021, eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Dass Barças Flirt mit dem begehrten Top-Talent vor diesem Hintergrund überhaupt eine Aussicht auf Erfolg hat, ist unwahrscheinlich.