13.03.2017 12:06 Uhr

Großkreutz-Affäre: VfB sperrt Jugendspieler

Drei Spieler der Stuttgarter U17 sollen abgestraft worden sein
Drei Spieler der Stuttgarter U17 sollen abgestraft worden sein

Der VfB Stuttgart hat nun auch den drei beteiligten Jugendspielern in der Affäre um Kevin Großkreutz einen Denkzettel verpasst.

Die Talente dürfen vier Wochen nicht am Trainings- und Spielbetrieb ihrer Nachwuchsmannschaft teilnehmen. Der VfB bestätigte am Montag entsprechende Meldungen der "Stuttgarter Zeitung" sowie der "Bild".

Darüber hinaus sollen die Jugendlichen, die angeblich der U17-Bundesliga-Auswahl der Schwaben angehören, während ihrer Sperre soziale Dienste verrichten. Noch ist offen, in welchem Umfang und in welcher Einrichtung. Nach den vier Wochen soll das Trio bei den Schwaben wieder integriert werden.

Nächtliche Eskapaden

Großkreutz und der Tabellenführer der 2. Bundesliga hatten sich dagegen nach dem Vorfall in "beiderseitigem Einvernehmen" getrennt. Auf einer emotionalen Pressekonferenz erklärte der Ex-Nationalspieler anschließend seinen vorübergehenden Rückzug vom Profifußball.

Der 28-Jährige war in der Nacht auf Faschingsdienstag mit den drei VfB-Jugendspielern erst in einer Disco und danach im Stuttgarter Amüsierviertel unterwegs gewesen. Bei einer Schlägerei war Großkreutz verletzt worden.

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