Der insolvente Regionalligist First Vienna FC hat den Ballast der Marketingverträge mit dem bisherigen Hauptsponsor Care Energy abgeworfen. Wie Generalmanager Gerhard Krisch in der Halbzeitpause des 5:0-Sieges gegen SC/ESV Parndorf bekanntgab, können die Döblinger nun in Verhandlungen mit neuen Geldgebern treten.

Die Vienna rutschte ebenso wie Care Energy durch den plötzlichen Tod von Martin Kristek in die Zahlungsunfähigkeit. Gemäß Vertrag hätte Österreichs ältester Fußballklub 75 Prozent der künftigen Sponsoreneinnahmen abtreten müssen. 

Durch die Auflösung dieser Vereinbarung, kann Krisch nun mit einer Investorengruppe verhandeln. Der Einstieg soll im Sommer erfolgen. Dann muss der aktuelle Tabellenzweite der Regionalliga Ost den insolvenzbedingten Zwangsabstieg antreten.

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red