10.03.2017 11:59 Uhr

Salzburg ist vor unangenehmer Admira gewarnt

Oscar Garcia erinnert sich, dass es gegen die Admira die letzte Niederlage setzte
Oscar Garcia erinnert sich, dass es gegen die Admira die letzte Niederlage setzte

Auf dem Weg zum vierten Meistertitel in Folge peilt RB Salzburg am Samstag einen Auswärtssieg gegen die Admira an. Der überlegene Spitzenreiter aus der Mozartstadt reist mit der Referenz von zuletzt neun Pflichtspiel-Siegen in Folge nach Niederösterreich, ist aber auch gewarnt - gegen die Südtstädter setzte es die bisher letzte Niederlage.

Die Erinnerungen von Trainer Oscar Garcia an das Heim-0:1 am 27. November des Vorjahres sind noch frisch. "Das hat geschmerzt, weil wir die klar bessere Mannschaft waren. Wir haben aber unsere Schlüsse daraus gezogen", erklärte der Katalane.

Damals saß bei der Admira noch Oliver Lederer auf der Bank, doch auch nach dem Trainerwechsel zu Damir Buric hat sich laut Oscar nichts Wesentliches an der Spielweise der Niederösterreicher geändert. "Sie verteidigen gut und stehen kompakt. Die Spieler kennen sich gut, sie haben ein gutes Mannschaftsgefüge", sagte der Salzburg-Coach.

Buric kann eine weiße Weste vorweisen 

Deshalb müsse man für eine Fortsetzung des Erfolgslaufs hart arbeiten, betonte Oscar, der über die aktuelle Siegesserie ohnehin nicht viele Worte verlieren wollte. "Das ist kein großes Thema in der Mannschaft, weil es ihr nicht hilft, sondern sie vielleicht sogar schwächt. Wir sprechen lieber über das nächste Spiel."

So wie Oscar hat auch sein Admira-Kollege Buric eine stolze Bilanz vorzuweisen - keine der vier Partien seit dem Amtsantritt des Kroaten wurde verloren. "Aber ich schaue nicht auf diese Serie, sondern darauf, was die Mannschaft auf dem Platz macht", betonte der 52-Jährige.

Diesbezüglich gab es für Buric in den vergangenen Wochen wenig auszusetzen. "Wir hatten immer viel Ballbesitz und haben versucht, jedes Spiel zu dominieren." Gegen den Titelverteidiger ist das wohl eher nicht zu erwarten. "Die Salzburger haben einen hochkarätigen Kader und können wie zuletzt gegen Rapid auch Spiele gewinnen, in denen sie keine so starke Leistung bringen. Deshalb ist es wichtig, dass wir keine individuellen Fehler machen", meinte der Admira-Betreuer.

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apa

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