25.02.2017 22:22 Uhr

Stimmen: "Müller war der Schlüssel"

Carlo Ancelotti freute sich sehr über den Sieg seiner Bayern
Carlo Ancelotti freute sich sehr über den Sieg seiner Bayern

Der FC Bayern München hat es schon wieder getan und dem Hamburger SV eine deutliche Abreibung verpasst. Mit 8:0 fertigte der Spitzenreiter den Bundesliga-Dino ab.

Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 2:0 (0:0)

Pál Dárdai (Trainer Hertha BSC): "In der ersten Halbzeit hatte Frankfurt einen Matchball. Wenn der reingegangen wäre, wäre es schwierig geworden. Frankfurt hat eine gute Mannschaft. Kompliment an Niko, er hat eine stabile Mannschaft gebaut. Dafür gebührt ihm Respekt. In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen gelähmt, nach dem Tor war der Sieg nicht unverdient."

Niko Kovač (Trainer Eintracht Frankfurt): "Es war eigentlich ein typisches 0:0, wir hatten in der ersten Halbzeit alles im Griff. Aber wir machen das 1:0 nicht. Der einzige Fehler, den wir gemacht haben, wurde bestraft. Aber das Tor war abseits."

... zur Roten Karte für Haris Seferović: "Das war berechtigt, das war ein richtiger Platzverweis. Ich will das nicht schönreden, wir haben jetzt sechs Platzverweise und sind die Tretertruppe Nummer eins in Deutschland. Das ist eine Dummheit und dafür wird er sanktioniert. Was soll ich machen? Soll ich ihn in Urlaub schicken, oder was? Dafür gibt es eine Geldstrafe, das geht schon richtig an das Portemonnaie."

Bastian Oczipka: "In der ersten Halbzeit haben wir ein gutes Spiel gemacht und hätten in Führung gehen müssen. In der zweiten Halbzeit bekommen wir das Gegentor und die Rote Karte. Wir bekommen gefühlt in jedem Spiel eine Rote Karte und müssen mit einem Mann weniger spielen. Das kann nicht sein, und das müssen wir verbessern. Wir sind keine Tretertruppe, die total unfair spielt, aber die Rote Karte darf nicht passieren."

Bayern München - Hamburger SV 8:0 (3:0)

Carlo Ancelotti (Trainer Bayern München): "Es war ein perfektes Spiel für uns, wir haben richtig gut gespielt. Ich habe mir eine gute Leistung gewünscht zu meinem 1000. Spiel, aber das habe ich nicht erwartet. Thomas Müller war der beste Spieler auf dem Platz, auch wenn er kein Tor erzielt hat. Müller war der Schlüssel zu diesem Sieg."

Markus Gisdol (Trainer Hamburger SV): "Das schmerzt - und es schmerzt zu Recht. Wir haben ein sehr deutliches Ergebnis zu verkraften, wir waren zu keinem Zeitpunkt ein angemessener Gegner für die Bayern. Wir haben zu ehrfürchtig agiert, der Gegner hat es extrem gut ausgenutzt. So schwer es fällt, wir müssen den Kopf schnell geradeziehen und einen dicken Strich unter dieses Spiel machen."

René Adler: "Wir waren heute von Anfang an nicht im Spiel und haben gefühlt keinen Zweikampf in der ersten Halbzeit gewonnen und in der zweiten Hälfte vielleicht zwei. Die Art und Weise tut nicht nur weh, sondern ist unerträglich."

Mergim Mavraj: "Acht Gegentore in der Bundesliga - das ist natürlich eine Blamage, keine Frage."

David Alaba: "Der Trainer hat uns gesagt, dass es heute sein tausendstes Spiel ist und etwas ganz Besonderes für ihn. Umso schöner, dass das Spiel so gelaufen ist."

SC Freiburg - Borussia Dortmund 0:3 (0:1)

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "Der Fehler lag bei mir. Ich hätte weggehen müssen vom 4-4-2. Ich habe es nicht getan in der Vorbereitung auf das Spiel. Ich habe falsch gehandelt. Deshalb durfte Dortmund so überlegen sein."

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Wir sind sehr glücklich über diese Leistung. Der Mannschaft gebührt ein dickes Kompliment. Das war eine Top-Leistung. Das war ein enormer Schritt."

Marco Reus zu Pierre-Emerick Aubameyangs Doppelpack: "Wenn du als Stürmer so lange nicht triffst, hast du kein Selbstvertrauen. Jetzt hat er zwei Tore geschossen und alles ist wieder in Ordnung."

Darmstadt 98 - FC Augsburg 1:2 (0:0)

Torsten Frings (Trainer Darmstadt 98): "Wir wussten, dass sich Augsburg vom Abstiegsthema befreien kann und entsprechend spielt. Wir sind natürlich enttäuscht. Wir haben uns mehr vorgenommen und wollten an die letzten Spiele anknüpfen - das ist uns überhaupt nicht gelungen."

Manuel Baum (Trainer FC Augsburg): "Wir haben es in der ersten Halbzeit geschafft, richtig gut zu verteidigen. Uns war bewusst, dass es ein schweres Spiel werden wird. Die Mannschaft hat einen super Charakter, sie steckt nie auf und versucht nachzulegen."

Hamit Altintop: "Auf Deutsch gesagt, war das ein Drecksspiel. Nach der Halbzeit gehen wir in Führung, was uns eigentlich in die Karten spielen sollte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Augsburger heute gewinnen wollten, aber wir haben sie eingeladen und sie haben das am Ende gut ausgenutzt."

Halil Altintop über seinen Zwillingsbruder Hamit: "Ich gehe davon aus, dass ich hierbleiben darf, weil morgen höchstwahrscheinlich frei ist. Dann gehen wir schön zu Abend essen und ich werde ihn ein bisschen aufbauen müssen."

Bayer Leverkusen - FSV Mainz 05 0:2 (0:2)

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Die Mainzer waren von Beginn bereit, wir nicht. Mit zwei Standardsituationen sind wir in Rückstand geraten. Wir haben nicht die Durchschlagskraft gehabt, um dem Spiel noch eine Wende zu geben. Wir haben verdient 0:2 verloren."

Martin Schmidt (Trainer FSV Mainz 05): "Vor einer Woche haben wir das Spiel aufgrund von zwei Standardsituationen verloren, diesmal haben wir das Spiel mit zwei Standardsituationen gewonnen. So wie letzte Woche nicht alles schlecht war, war diesmal nicht alles gut und perfekt. Es waren 80 Minuten harte Arbeit."

Lars Bender: "Wenn man so wie wir gar nicht ins Spiel findet, braucht man sich nicht wundern, dass man früh 2:0 in Rückstand gerät. Und dann geht der Matchplan von Mainz voll auf und wir finden gar nicht mehr ins Spiel. Somit ist die Niederlage mehr als verdient."

RB Leipzig - 1. FC Köln 3:1 (2:0)

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt und Köln mit unserer Formation überrascht. Ich freue mich sehr darüber, dass meine Mannschaft in den jeweiligen Phasen taktisch verschiedene Gesichter zeigen kann."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Der Sieg für RB Leipzig war heute verdient. Wir waren in der ersten Hälfte mutlos. Nach der Pause haben wir eine gute Reaktion gezeigt. Wir waren aufgrund der Taktik aber anfälliger für Konter."

Jonas Hector: "Wir haben die komplette erste Halbzeit verschlafen. Viele Mannschaften haben schon gesehen, was hier in Leipzig los ist. Wir haben komplett geschlafen."

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