16.02.2017 11:15 Uhr

Ungewohnte Sperre für Sportsmann Lahm

Philipp Lahm ist im Achtelfinal-Rückspiel gegen Arsenal gesperrt
Philipp Lahm ist im Achtelfinal-Rückspiel gegen Arsenal gesperrt

Das neue Gefühl einer ungeliebten Gelbsperre beim FC Bayern wurmte Philipp Lahm keineswegs.

"Auf Vereinsebene ist es mir, glaube ich, noch nie passiert, dass ich gesperrt war. Aber es gibt einen schlechteren Zeitpunkt, als nach einem 5:1-Heimsieg fürs Rückspiel gesperrt zu sein", erklärte der Kapitän des FC Bayern nach der Gala gegen den FC Arsenal. In der 83. Minute wurde er wegen eines taktischen Fouls beim Stand von 4:1 verwarnt. Weil es seine dritte Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb ist, muss er am 7. März in London zuschauen.

In der Qualifikation zur EM 2012 oder zur WM 2014 habe er letztmals gelbgesperrt zuschauen müssen, erinnerte sich der faire Verteidiger. Zwischen September 2014 und Oktober 2015 blieb er nach UEFA-Angaben in der Bundesliga ohne Foul.

"Ich weiß auch nicht, was die Mitspieler von mir denken"

Beim starken Auftritt gegen Arsenal zählte der Routinier auf seiner Abschiedstournee zu den stärksten Münchnern, trumpfte mit Arjen Robben auf dem rechten Flügel groß auf.

"Ich spiele sehr gerne mit Arjen, das ist kein Geheimnis. Wir verstehen uns super, wir haben schon ein paar Jahre zusammen gekickt", erklärte Lahm. Der 33-Jährige flitzte am Mittwochabend unentwegt die Linie auf und ab. "Ich weiß auch nicht, was die Mitspieler von mir denken. Ob ich jetzt noch ein paar Kilometer abreißen soll die letzten Monate", scherzte der am Saisonende scheidende Fan-Liebling.

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