17.01.2017 08:50 Uhr

Zurück in Heidels Schoß: Okazaki zu S04?

Shinji Okazaki steht wohl beim FC Schalke auf dem Wunschzettel
Shinji Okazaki steht wohl beim FC Schalke auf dem Wunschzettel

Nach den Verpflichtungen von Guido Burgstaller und Holger Badstuber könnte der FC Schalke 04 noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Im Fokus steht ein ehemaliger Bundesligaspieler.

Wie die "Bild" am Dienstag berichtet, ist der Revierklub an der Verpflichtung des Japaners Shinji Okazaki von Leicester City interessiert. S04-Manager Christian Heidel soll sich derzeit intensiv darum bemühen, den 30-Jährigen von den Foxes loszueisen.

Heidel und Okazaki - da war doch was? Richtig, denn der Manager hatte den 104-fachen Nationalspieler schon im Jahr 2013 von Stuttgart nach Mainz transferiert. Auch dieses Mal scheint der Stürmer wunderbar ins Anforderungsprofil zu passen. Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle mehrerer Schalker Offensivkräfte wollen die Königsblauen gerne noch einen Neuzugang, der in der Bundesliga keine große Eingewöhnungsphase benötigt. Okazaki, der es für den VfB Stuttgart und den 1. FSV Mainz 05 zwischen 2011 und 2015 immerhin auf 128 Bundesligaspiele (37 Tore) brachte, erfülllt dieses Kriterium.

Bei Leicester City nicht mehr erste Wahl

Im Trikot des englischen Meisters Leicester City wird der Japaner derzeit nicht glücklich. In der laufenden Spielzeit kommt Shinji Okazaki lediglich auf zehn Startelfeinsätze. Häufig kam er nur als Ergänzungsspieler zum Zuge und wurde von Teammanager Claudio Ranieri als Einwechselspieler gebracht.

Beim FC Schalke 04 würde der einstige Mainzer Publikumsliebling schon kurzfristig weiterhelfen, da die etatmäßigen Stürmer Franco Di Santo, Klaas-Jan Huntelaar und Breel Embolo allesamt mit Verletzungen ausfallen. Da Neu-Knipser Guido Burgstaller bis dato über keinerlei Erfahrungswerte in der höchsten deutschen Spielklasse verfügt, erscheint eine Verpflichtung Okazakis umso logischer.

Die Offensivkraft wurde im Winter 2015 für elf Millionen Euro auf die Insel transferiert. Ein Verkauf Okazakis, der in Leicester noch Vertrag bis 2019 hat, nach Gelsenkirchen dürfte ähnlich kostspielig werden.

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