Nahezu täglich tauchen Gerüchte auf, die die Topstars der Kicker-Elite mit den schwerreichen Klubs der chinesischen Super League in Verbindung bringen. Nun hat es auch Ausnahmekönner Lionel Messi erwischt.

Wie Medien aus Italien übereinstimmend berichten, soll der Barça-Legende ein Angebot des chinesischen Erstligisten Hebei Fortune vorliegen, das Messi unfassbare 100 Millionen Euro pro Jahr in die Kassen spülen würde. Bei dem kolportierten Fünf-Jahres-Vertrag macht das eine halbe Milliarde.

So absurd die Summe auch klingt, ganz ausgeschlossen scheint nicht, dass die Granden des Reichs der Mitte in diese Regionen vorstoßen. Ezequiel Lavezzi verdient bei Hebei Fortune aktuell angeblich 33 Millionen Euro pro Jahr, Messi wäre sicherlich noch einmal ein ganz anderes Kaliber.

Allerdings ist davon auszugehen, dass für La Pulga der sportliche Erfolg im Vordergrund steht, zumal der Argentinier in Barcelona nicht am Hungertuch nagt. Laut "calciomercato" bieten die Katalanen ihrem Superstar aktuell "immerhin" 35 Millionen Euro pro Jahr, wenn er seinen im Sommer 2018 auslaufenden Vertrag verlängern würde.

Stelldichein der Topstars

Käme es dennoch zum Sensationswechsel, würde Messi auf einige bekannte Gesichter treffen. Trainiert wird Hebei Fortune aktuell von Ex-Manchester-City-Meister-Coach Manuel Pellegrini. Zudem schnüren der ehemalige Chelsea-Akteur Gaël Kakuta, Ex-Arsenal-Ass Gervinho und natürlich Lavezzi die Schuhe beim erst 2010 gegründeten Klub.

Messi ist nicht der einzige Topstar, der dieser Tage unmoralische Angebote aus China bekommt. Arsenals Alexis Sánchez soll ebenso umworben sein und auch Carlos Tévez soll laut "Mirror" nochmal in China sein Können unter Beweis stellen.