07.12.2016 14:11 Uhr

Hoeneß macht Eberl zur Chefsache

Max Eberl steht angeblich auf der Wunschliste der FC Bayern
Max Eberl steht angeblich auf der Wunschliste der FC Bayern

Geht es nach Uli Hoeneß, wird Max Eberl sein Büro schon in naher Zukunft an der Säbener Straße beziehen. Laut Informationen des "Express" ist der Noch-Gladbacher der Wunschkandidat des Bayern-Präsidenten für den Posten des neuen Sportdirektors beim FC Bayern.

Wie das Blatt berichtet, steht Eberl auf der Liste von Uli Hoeneß nicht einfach nur ganz oben, sondern ist gleichzeitig auch "leicht" zu haben. Angeblich ist im Vertrag von Eberl eine Ausstiegsklausel verankert, die es dem FC Bayern ermöglichen würde, den Ex-Profi vorzeitig aus seinem bis 2020 datierten Vertrag herauszukaufen. Eine Summe nannte die Zeitung nicht.

Die "Sportbild" berichtet ebenfalls von dem starken Interesse des deutschen Rekordmeisters, behauptet aber, dass es in Eberls Vertrag keine Ausstiegsklausel gäbe. Dafür heißt es hier, dass die Borussen ihrem Noch-Angestellten im Falle eines Angebots aus München keine Steine in den Weg legen würde.

Die Gladbacher selbst haben sich zu dem Thema bislang nur ausweichend geäußert. So sagt Eberl selbst, dass er noch nicht wisse, was die Zukunft bringe. "Momentan ist es Spekulation", erklärte der 43-Jährige am Rande der Champions-League-Partie der Fohlen in Barcelona. Präsidiumsmitglied Hans Meyer verwies die Wechsel-Gerüchte um seinen Sportdirektor dagegen komplett ins Reich der Fabeln.

Laut "Sport Bild" hat Mönchengladbach für den Fall der Fälle allerdings schon einen Nachfolger im Köcher: Steffen Korell, aktuell Eberls rechte Hand, soll demnach ins erste Glied aufrücken.

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