24.11.2016 15:45 Uhr

"Back-to-earth-Kritik": Das sagt Boateng

Jérôme Boateng stand in der Kritk, jetzt wehrte er sich
Jérôme Boateng stand in der Kritk, jetzt wehrte er sich

Nach der Niederlage gegen den FK Rostov und damit der zweiten Pleite in Folge hängt beim FC Bayern der Haussegen etwas schief. Münchens Boss Karl-Heinz Rummenigge wandte sich in seiner Ansprache sogar direkt an Abwehr-Chef Jérôme Boateng und forderte, dieser solle mal wieder etwas "back to earth" kommen. Ein Vorwurf, den der 28-Jährige nicht unkommentiert lassen wollte.

"Die Kritik an unserer und auch an meiner Leistung ist berechtigt. Ich habe nicht gut gespielt. Das liegt auch daran, dass ich nach meiner Verletzung von der EM und dem späten Einstieg in die Vorbereitung noch nicht wieder bei 100 Prozent bin", so Boateng gegenüber der "Bild".

Der Verteidiger schränkte jedoch ein: "Der Grund dafür sind aber nicht irgendwelche PR- oder Lifestyle-Termine. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer alles tue, um in Top-Form zu sein. Jetzt bin ich erstmal froh, dass die Verletzung nicht schlimm ist, und ich vielleicht sogar am Samstag spielen kann."

Mit Muskelverhärtung vom Platz

Boateng musste gegen Rostov nach 58 Minuten mit einer Muskelverhärtung das Feld verlassen, Bayern gab am Donnerstag allerdings Entwarnung.

"Es fällt ein bisschen auf: Jérôme muss wieder ein bisschen mehr zur Ruhe kommen. Ich glaube, seit dem letzten Sommer ist mir das ein bisschen zu viel. Es wäre im Sinne von ihm und auch des ganzen Klubs, wenn er wieder 'back to earth' kommt", lautete die Kritik von Rummenigge nach dem Spiel. Boateng hatte einen Elfmeter verursacht und sah beim ersten Gegentor von Sardar Azmoun nicht gut aus.

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten