25.10.2016 11:30 Uhr

Grifos Traum von der Squadra Azzurra

Freiburgs Vincenzo Grifo träumt von der Squadra Azzurra
Freiburgs Vincenzo Grifo träumt von der Squadra Azzurra

Freiburgs Vincenzo Grifo hat mit neun Scorerpunkten in den ersten neun Partien einen beeindruckenden Saisonstart hingelegt. Bereits in der Aufstiegssaison gehörte der Italiener mit 15 Toren und 14 Vorlagen zu den absoluten Leistungsträgern auf Seiten des SC. 

Mit diesen Leistungen im Rücken, wirft der Angreifer einen Blick in die Zukunft und spricht von seinem Traum für die A-Nationalmannschaft Italiens aufzulaufen: "Für die U20 und U21 Italiens zu spielen, war schon toll. Wenn auch noch die A-Nationalmannschaft rufen würde, wäre das ein absoluter Traum", äußerte sich 23-Jährige im Interview mit "dfb.de". Die Chance auf ein Debüt in der Squadra Azzurra schätzt Grifo gar nicht mal schlecht ein und weist auf den Generationswechsel hin, der Italien bevorstehe.

Die Entscheidung "pro Italia" begründete der Mittelfeldspieler folgendermaßen: "Ich bin hier in Deutschland aufgewachsen und sehr dankbar dafür, dass ich hier die Chance hatte, die Schule zu absolvieren, eine Ausbildung zu machen und mich persönlich zu entwickeln. Aber ich bin auch in einer italienischen Familie aufgewachsen. Wir sprechen zu Hause italienisch, ich bin Fan von Inter, mein Herz schlägt für die italienische Nationalmannschaft".

"Sind gut in die Saison gekommen"

Nach acht gespielten Partien, zieht der in Pforzheim geborene Grifo eine positive Zwischenbilanz. "Wir können nicht klagen, wir sind gut reingekommen in die Saison". Handlungsbedarf sieht er vor allem in der Auswärtsschwäche der Breigauer, gibt aber auch zu bedenken, dass "manchmal nur ein Quäntchen Glück gefehlt" habe. Damit spielt der Ex-Frankfurt-Profi vor allem auf die bittere Niederlage in Berlin an, als der SCF das 2:1 erst in der 96. Spielminute kassierte. "Insgesamt ein ordentlicher Start", resümiert Grifo.

Im Hinblick auf die anstehende Begegnung im DFB-Pokal gegen Sandhausen, warnte er vor dem Gegner, den er noch aus gemeinsamen Zweitliga-Zeiten kennt. "Das sind richtige Fighter, die gehen robust in die Zweikämpfe". Nichtsdestotrotz läge es an Freiburg selbst, "wir müssen weiterkommen", gibt Grifo die Marschroute vor.

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