24.10.2016 09:51 Uhr

90-Millionen-Paket: Rooney nach Shanghai?

Wayne Rooney steht bei ManUnited derzeit auf dem Abstellgleis
Wayne Rooney steht bei ManUnited derzeit auf dem Abstellgleis

Über 300 Tore hat Wayne Rooney in seiner Karriere schon für Verein und Nationalmannschaft erzielt. Aktuell reicht es für den Kapitän der Three Lions im Klub nur noch zum Bankdrücker. Wie lange macht er das noch mit?

Wie englische Medien berichten, lockt Rooneys ehemaliger Nationaltrainer Sven-Göran Eriksson Englands Superstar der letzten Jahre mit einem spektakulären Angebot in den Fernen Osten. So schreibt der "Daily Mirror", dass Eriksson als Trainer des chinesischen Erstligisten Shanghai SIPG den seit Montag 31-jährigen Rooney unbedingt verpflichten will.

Der Klub aus der Superleague soll bereit sein, dem 118-fachen Nationalspieler ein Wochengehalt von umgerechnet 560.000 Euro zu zahlen. Insgesamt beläuft sich das Paket für den einst unantastbaren ManUnited-Stürmer, der in dieser Spielzeit in zwölf Pflichtspieleinsätzen erst auf einen Treffer kommt, auf runde 90 Millionen Euro.

Wird Rooney dieses Mal schwach? Laut "Daily Mirror" sollen die Investoren aus Shanghai schon vor zehn Monaten an einer Verpflichtung des besten englischen Stürmers des 21. Jahrhunderts hartnäckig interessiert gewesen sein. Nach langen Überlegungen soll sich Wayne Rooney aber dann gegen einen Wechsel ins Ausland und für einen Verbleib bei Manchester United ausgesprochen haben. Nachdem der einstige Torjäger unter dem neuen Teammanager José Mourinho aber zuletzt lediglich Einwechselspieler war, dürften die Chancen einer Verpflichtung nach China zuletzt eher gestiegen sein.

 

Unter Sven-Göran Eriksson debütierte Rooney vor 13 Jahren in der englischen Nationalmannschaft und arbeitete anschließend drei Jahre mit dem Schweden zusammen. Der 68-Jährige ist seit 2013 im Fernen Osten aktiv und arbeitet seit 2014 als Teamchef bei Shanghai SIPG.

Sollte sich die Rolle Rooneys bei Manchester United unter Mourinho auch in den kommenden Monaten nicht ändern, dürfte die Wechselbereitschaft des fünffachen englischen Meisters bei diesem fürstlichen Angebot durchaus steigen. Vertraglich ist der gebürtige Liverpooler noch bis 2019 an die Red Devils gebunden. Über eine mögliche Ablösesumme für Rooney wurde aber noch nichts bekannt.

Eine weitere Option dürfte außerdem noch die MLS darstellen, in die es zuvor schon Steven Gerrard und Frank Lampard verschlagen hat.

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