21.09.2016 15:59 Uhr

UEFA-Chef will CL-Reform überprüfen

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin
UEFA-Präsident Aleksander Čeferin

Für den neuen UEFA-Präsidenten Aleksander Čeferin ist eine Rolle rückwärts bei der Reform der Champions League durchaus möglich.

"Natürlich ist es nicht gut für die kleinen und mittleren Verbände. Ich muss mir die Vor- und Nachteile genau anschauen. Dementsprechend werde ich reagieren, alles kann auch wieder geändert werden", sagte der Slowene in London. 

Ab der Saison 2018/19 stellen die vier stärksten Ligen Europas, darunter auch die Bundesliga, vier Fixstarter in der Königsklasse. Außerdem werden die großen Klubs bei der Ausschüttung der Gelder besonders bevorzugt. Das Exekutiv-Komitee der Europäischen Fußball-Union hat die Reform bereits abgesegnet.

Ein lautstarker Unterstützer der neuen Richtlinien ist Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der gleichzeitig Vorsitzender der europäischen Klub-Vereinigung ECA ist. Der deutsche Rekordmeister verspricht sich von der Reform deutliche Mehreinnahmen in der Champions League. Diese wollen die Münchner unter anderem dafür verwenden, Top-Torjäger Robert Lewandowski mit einem neuen Vertrag zu deutlich aufgebesserten Bezügen auszustatten.

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