25.08.2016 15:52 Uhr

Labbadia froh über "Eisenschädel" Spahić

Emir Spahić macht in der Luft keine Gefangenen
Emir Spahić macht in der Luft keine Gefangenen

Heilung in letzter Sekunde! Maskenmann Emir Spahić steht beim Saison-Auftakt des Hamburger SV gegen den FC Ingolstadt vor einem Einsatz. Der Abwehrmann hatte sich im Juli einen Bruch der Augenhöhle zugezogen.

"Es ist echt klasse, dass er sich zur Verfügung stellt. Wir sind froh, dass er so einen Eisenschädel hat", sagte Trainer Bruno Labbadia. Spahić hatte Ende Juli in einem Testspiel einen Bruch der Augenhöhle erlitten. Zum Schutz trägt er eine Fiberglasmaske. Im Pokalspiel beim Drittligisten FSV Zwickau (1:0) saß er lediglich auf der Bank. "Schau'n wir mal", meinte Labbadia über die Chancen des Bosniers, am Samstag gegen Ingolstadt zu spielen.

Dagegen ist ein Einsatz der Mittelfeldakteure Albin Ekdal und Lewis Holtby ausgeschlossen. Beide haben nach überstandenen Verletzungen Trainingsrückstand. Auf Holtby, der einen Schlüsselbeinbruch erlitten hatte und mit Schulterpanzer trainiert, würde Labbadia "nur im Notfall" zurückgreifen. Über den Gegner am ersten Spieltag äußerte sich der Trainer mit Respekt: "Der FCI hat eine starke Mannschaft, die sich in den letzten 2-3 Jahren gut eingespielt hat." Vorerst herrsche aber "eine große Vorfreude" auf die Heimpremiere.

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