08.08.2016 11:48 Uhr

Lob von allen Seiten für "extravaganten" Ibra

Erstes Pfilchtspiel, erster Titel:
Erstes Pfilchtspiel, erster Titel: "Ibra" erntet Lob

Nach seinem Siegtreffer für Manchester United im Community Shield hat Zlatan Ibrahimović viel Lob von allen Seiten erhalten.

"Zlatan Ibrahimović und José Mourinho bringen das Siegesgefühl zurück", schrieb die Boulevardzeitung "The Sun" nach dem 2:1 (1:0) des FA-Cup-Siegers gegen den Überraschungsmeister Leicester City. "Extravaganter Zlat", titelte die "Daily Mail".

Der Schwede hatte im Duell gegen den Meister in der Schlussphase per Kopf getroffen und dem neuen Teammanager Mourinho einen perfekten Einstand beim Rekordchampion beschert. Für den 34-jährigen Ibrahimović, der vom französischen Serienmeister Paris Saint-Germain ablösefrei zu ManUnited gewechselt war, ist es der 31. Titel seiner Karriere - und geht es nach ihm, sollen noch weitere folgen.

"Ich bin superglücklich. Für solche Momente bin ich hierher gekommen, und hoffentlich kann ich noch viel mehr Titel holen als diesen", sagte der Matchwinner: "Unser Team wird zu etwas Großem wachsen. Wir sind gerade erst am Anfang, und wir haben schon mit einer Trophäe begonnen. Das ist gut, und es fühlt sich unglaublich an, dass wir diesen Titel gewonnen haben."

"Zlatan wird noch gefährlicher werden"

Teammanager Mourinho wollte den Erfolg bei aller Euphorie nicht überbewerten. "Die erste Halbzeit war viel besser als die zweite. Das Team ist noch nicht fit genug. Das war keine fantastische Leistung, wir haben noch viel Arbeit vor uns. Umso wichtiger ist es, dass wir den Titel dennoch geholt haben", sagte der Portugiese und schickte eine Warnung an die Konkurrenz: "Zlatan wird noch gefährlicher werden, wenn wir unsere Dominanz gefunden haben und noch näher am gegnerischen Strafraum spielen."

Der bei Manchester aussortierte Bastian Schweinsteiger kam im Spiel am Sonntagabend erwartungsgemäß nicht zum Einsatz, gratulierte seinen (Noch)-Teamkollegen aber fleißig via Facebook. Auch Nationalkeeper Ron-Robert Zieler, der nach dem Bundesligaabstieg von Hannover 96 zum Leicester City gewechselt war, saß nur auf der Bank. Er musste Leicester-Stammtorhüter Kasper Schmeichel den Vortritt lassen.

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