27.07.2016 22:37 Uhr

Ribéry tritt gegen Guardiola nach

Franck Ribéry (l.) übt Kritik an Ex-Trainer Pep Guardiola
Franck Ribéry (l.) übt Kritik an Ex-Trainer Pep Guardiola

Während Carlo Ancelotti bei Franck Ribéry gut ankommt, übt der Bayern-Star vermehrt Kritik an Ex-FCB-Trainer Pep Guardiola. Unter anderem das Champions-League-Aus nimmt der Routinier ihm übel.

"Er ist ein junger Trainer. Ihm fehlt Erfahrung! Manchmal redet er zu viel. Fußball ist ganz einfach", sagte der Franzose im Rahmen der USA-Reise der "Sport Bild". Im Hinblick auf das verlorene Champions-League-Halbfinale gegen Atlético Madrid, hat der 33-Jährige Unverständnis über die Aufstellung des Ex-Coachs geäußert: "Du kannst keinen Fehler machen in einem Champions-League-Halbfinale. Du musst große Namen, die Besten auf dem Platz haben." Er und Thomas Müller standen beim 0:1 nicht in der Start-Elf und auch Jérôme Boateng saß nach genesener Verletzung nur auf der Tribüne. 

Bereits am Montag hatte Ribéry in einem Interview mit dem "kicker" den neuen Trainer Carlo Ancelotti überschwänglich gelobt. Er spüre "endlich wieder Vertrauen" und dass er Trainer wie Jupp Heynckes und Ottmar Hitzfeld brauche, um seine Stärken auszuspielen. Zu Guardiola hatte Ribéry in den vergangenen drei Jahren zwar ein professionelles, aber kühles Verhältnis gehabt.

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