24.07.2016 12:11 Uhr

Heidel: "Meyer steht nicht auf Verkaufsliste"

Max Meyer möchte mit Schalke 04 weiter hoch hinaus
Max Meyer möchte mit Schalke 04 weiter hoch hinaus

Mit Leroy Sané ist bereits ein Schalker auf dem Sprung nach England, mit Max Meyer soll aber definitiv kein zweiter folgen. Die 95 Bundesliga-Partien für Königsblau sollen beim 20-Jährigen noch lange nicht das Ende bedeuten. Schalke-Manager Christian Heidel räumt mit den Wechselgerüchten auf.

Während bei Sané die Zeichen mittlerweile klar auf Abschied stehen und selbst Pep Guardiola schon öffentlich die Verhandlungen bestätigte, liegt Meyers Zukunft wohl beim Revierklub. Noch vor einigen Tagen hatte die "Bild" berichtet, dass Liverpool bereit sein soll, 33,5 Millionen Euro auf den Tisch zu blättern, um den Youngster auf die Insel zu locken. Damals hatte der Berater des Spielers nicht deutlich widersprochen. "Dazu möchte ich mich nicht äußern", hieß es in einem ersten Statement.

Der U21-Nationalspieler wiederum hatte erst zu Beginn des Jahres ein Treuebekenntnis abgegeben: "Ich spiele seit meinem 13. Lebensjahr für Schalke. Ich möchte das noch sehr lange tun. Wenn wir weiter auf dem Weg bleiben und in Zukunft vielleicht auch mal die Chance haben, den einen oder anderen Titel zu gewinnen, sehe ich keinen Grund, den Verein zu verlassen." Jedoch sorgte ein weiteres Zitat des Offensivmanns von Anfang Juni für allseitiges Aufhorchen, dort hieß es nämlich: "Wenn ich den FC Schalke 04 verlassen und ins Ausland wechseln sollte, dann würde ich am liebsten in die Premiere League wechseln."

Heidel kennt Klopp

Nun gibt es von Vereinsseite eine klare und eindeutige Aussage, die alle Wechselgerüchte vorerst aus der Welt schaffen sollte. Christian Heidel sagte gegenüber "Sky Sport News": "Max ist ein richtig guter Spieler, aber ein Wechsel zu Liverpool ist Quatsch." Der Manager des Revierklubs muss es wissen, er kennt Jürgen Klopp aus Mainzer Zeiten und steht mit ihm auch weiterhin in Kontakt: "Ich habe vor Kurzem mit ihm geredet und glaube, er hätte mich da bestimmt auf den Namen angesprochen, wenn Interesse da gewesen wäre."

Und selbst wenn es ein offizielles Interesse geben sollte, ist für die Königsblauen klar, dass sie nicht noch ein weiteres Top-Talent nach England ziehen lassen: "Max steht nicht auf unserer Verkaufsliste."

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