Nachdem es zu Beginn der Woche noch danach aussah, als würde Max Kruse nicht zu Galatasaray Istanbul wechseln, haben sich die Ansichten des Offensivmanns offenbar wieder gedreht. 

Was ein hin und her in Wolfsburg: Am Sonntag hieß es noch, dass der 20-malige türkische Meister kurz vor dem Vollzug stehe und Max Kruse zeitnah unter Vertrag nehmen werde. Doch der Putsch-Versuch in der Türkei und die damit verbundene, unsichere politische Lage änderte alles. Laut "Bild" ging die Tendenz des 28-Jährigen auf einmal in die amerikanische Major League Soccer oder nach England. 

Aber selbst Klaus Allofs wusste wohl, dass diese Gedanken nicht der Weisheit letzter Schluss waren: "Die Transferphase läuft doch noch erst richtig an." Recht hat er. Nach neuesten Infos der "Bild" hat bei Kruse ein erneutes Umdenken eingesetzt. Er wartet nun auf ein frisches Angebot von Galatasaray. Wolfsburgs Manager wird dem Profi, der beim VfL auf dem Abstellgleis steht, wohl keine Steine in den Weg legen.