Kruse-Wechsel zu Gala wohl geplatzt
Die Suche nach einem Abnehmer für Max Kruse geht weiter: Ein möglicher Wechsel zu Galatasaray Istanbul ist nun offenbar geplatzt. Grund soll die ungewisse politische Lage in der Türkei sein.
Wie die "Bild" und "Sky Sport News HD" berichten, haben beide Klubs Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche über einen Wechsel des Offensivallrounders verhandelt. Über eine mögliche Ablösesumme wurde nichts bekannt. Am Sonntag noch hieß es seitens des 20-maligen türkischen Meisters, dass demnächst Vollzug gemeldet werden könne.
Nun doch die Kehrtwende? Beim VfL wird davon ausgegangen, dass die unsichere politische Lage in der Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch Schuld am Scheitern der Verhandlungen ist. Laut "Bild" liebäugelt der wechselwillige Stürmer, der nach mehreren Eskapaden bei den Wölfen ohnehin auf dem Abstellgleis steht, nun mit einem Wechsel in die amerikanische Major League Soccer oder die englische Premier League. Wolfsburg-Manager Klaus Allofs zeigt sich dennoch zuversichtlich, Kruse verkaufen zu können: "Die Transfer-Phase läuft doch noch erst richtig an."