29.06.2016 12:48 Uhr

Der Spielplan steht: Die Reaktionen der Klubs

Thomas Tuchel spricht von
Thomas Tuchel spricht von "echten Herausforderungen" zum Saisonbeginn

Am 26. August startet die Bundesliga in die neue Spielzeit. Das Eröffnungsspiel wird an diesem Abend zwischen dem FC Bayern München und dem SV Werder Bremen ausgetragen.

Ein erstes Derby steht ebenfalls direkt zu Saisonbeginn auf dem Plan, wenn Bayer Leverkusen am ersten Spieltag nach Mönchengladbach reist. Bundesliga-Neuling RB Leipzig bekommt es außerdem auswärts mit der TSG 1899 Hoffenheim zu tun.

Der erste Spieltag in der Übersicht:

  • FC Bayern München - SV Werder Bremen (Fr.)
  • Borussia Dortmund - 1. FSV Mainz 05
  • Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
  • Hertha BSC - SC Freiburg
  • 1. FC Köln - SV Darmstadt 98
  • Hamburger SV - FC Ingolstadt 04
  • FC Augsburg - VfL Wolfsburg
  • TSG 1899 Hoffenheim - RB Leipzig
  • Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04

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Die Klubs der Bundesliga reagierten mit viel Vorfreude und Spannung auf den nun fixen Spielplan. So sprach Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann aufgrund des kniffligen Auftaktprogramms gegen Leipzig, Mainz und Wolfsburg von "echten Gradmessern" diekt zu Beginn. Die weiteren Reaktionen der Bundesligisten:

Thomas Tuchel, Trainer Borussia Dortmund: "Der Auftakt gegen Mainz, eine top-organisierte und eingespielte Mannschaft, ist eine echte Herausforderung! In Leipzig sind wir anschließend zu Gast bei der Bundesliga-Heimpremiere. Das wird mit Sicherheit eine außergewöhnliche Atmosphäre – wir freuen uns darauf."

Max Eberl, Sportdirektor Borussia Mönchengladbach: "Wir freuen uns, dass wir mit einem Heimspiel beginnen. Diese Partie ist gleich eine große Aufgabe."

Jörg Schmadtke, Geschäftsführer 1. FC Köln: "Alles okay für uns. Eine Besonderheit ist natürlich, dass wir mit zwei Auswärtsspielen nach der Winterpause starten, weil der 17. Spieltag erst im neuen Jahr stattfindet."

Julian Nagelsmann, Trainer TSG 1899 Hoffenheim: "Gegen Leipzig treffen wir zuhause gleich auf viele bekannte Gesichter. Auch Mainz und Wolfsburg sind interessante Partien - das werden zum Start gleich echte Gradmesser. Wir werden sofort wissen, wo wir stehen."

Dirk Schuster, Trainer FC Augsburg: "Ich habe die FCA-Fans bei meinem Gastspiel mit Darmstadt in der letzten Saison als sehr positiv kennengelernt. Sie standen 90 Minuten hinter ihrem Team. Daher ist es schön, dass wir diese Atmosphäre gleich am ersten Spieltag erleben können."

Thomas Linke, Sportdirektor FC Ingolstadt: "Für unsere Fans hätte ich mir zum Auftakt natürlich ein Heimspiel gewünscht. Doch vielleicht ist es kein schlechtes Omen, mit einem Auswärtsspiel zu beginnen, wenn man an die letzte Saison zurückdenkt."

Ralph Hasenhüttl, Trainer RB Leipzig: "Ich sehe einen Start auswärts überhaupt nicht als Nachteil an. Für uns als Aufsteiger ist jedes Spiel ein Highlight und es ist natürlich auch schön, dass wir bei unserer Heimpremiere Borussia Dortmund zu Gast haben. Das ist für unsere Fans insgesamt ein toller Auftakt. Wir freuen uns auf die Bundesliga-Saison."

Norbert Meier, Trainer SV Darmstadt: "Auch wenn noch es noch ein wenig hin ist: Wenn man die Begegnungen so sieht, zum Beispiel am 2. Spieltag gleich das Hessen-Derby, dann steigt bei einem schon wieder das Fußball-Fieber. Ich denke, so wird es auch den Fans gehen."

Die Chronologie der 306 Begegnungen, die an 34 Spieltagen ausgetragen werden, wurde mit Hilfe einer eigens für die DFL entwickelten Software erarbeitet. Planungsvorgaben waren unter anderem ein möglichst steter Wechsel zwischen Heim- und Auswärtsspielen der Vereine sowie der Ausschluss von regionalen Doppelungen - beispielsweise gleichzeitige Heimpartien von Borussia Dortmund und Schalke 04.

Auch Interessen der Klubs, Kommunen, Polizeibehörden, Fans und Stadionbetreiber wurden bei der Erstellung berücksichtigt. Die zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage können aufgrund der internationalen Wettbewerbe erst schrittweise vorgenommen werden.

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