Der AC Milan soll nach Angaben von Klub-Präsident Slivio Berlusconi im Sommer eine Finanzspritze in Höhe von 100 Millionen Euro von den neuen chinesischen Investoren bekommen. Das Geld soll dabei vorwiegend in Verstärkungen fließen und unter anderem auch für die Verpflichtung von Zlatan Ibrahimović verwendet werden, das berichtete die "Gazzetta dello Sport".

Nach Angaben der italienischen Sportzeitung soll der Investorendeal am 07. Juli endgültig zum Abschluss kommen, danach sollen die Rossoneri wieder mehr finanzielle Mittel für Neuverpflichtungen zur Verfügung haben. Die Verhandlungen sollen dabei auch nicht von den gesundheitlichen Problemen des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi beeinflusst sein, da dieser bereits seine Firma Finivest angewiesen hat, in seinem Namen den Deal einzufädeln.

Teil des Vertrages soll sein, dass die Chinesen bis 2020 rund 400 Millionen in den Mailänder Klub investieren. Die AC-Verantwortlichen erhoffen sich dadurch allein in diesem Sommer 100 Millionen Euro mehr für Transfers überzuhaben und Manchester United im Kampf um eine Verpflichtung von Zlatan Ibrahimović entgegentreten zu können. Entscheidend könnte dabei aber noch sein, wer künftig auf der Trainerbank der Rossoneri Platz nimmt. Berlusconi soll weiterhin am bisherigen Coach Cristian Brocchi festhalten wollen, die Chinesen hingegen sollen er eine prominentere Lösung wie Frank de Boer bevorzugen.