13.06.2016 16:01 Uhr

Hat Barça einen Alves-Erben an der Angel?

Fabinho könnte in der nächsten Saison beim FC Barcelona spielen
Fabinho könnte in der nächsten Saison beim FC Barcelona spielen

Offenbar bastelt der FC Barcelona fleißig an der Nachfolge des geschassten Dani Alves. Fabinho vom AS Monaco soll der heißeste Kandidat für die Rolle des Rechtsverteidigers sein. 

Laut Informationen des italienischen Sportjournalisten Gianluca Di Marzio soll ein Wechsel des brasilianischen Außenverteidigers zum FCB sehr wahrscheinlich sein. In Barcelona könnte der 22-Jährige die Position seines Landsmanns Dani Alves einnehmen. Letzterer soll die Katalanen nach acht Jahren und einer Vielzahl an Titeln wohl verlassen - wahrscheinlichstes Ziel: Juventus.

Barças Clubsekretär Robert Fernández bestätigte kursierende Gerüchte unlängst: "Dani hat sich entschlossen, wegzugehen, das ist eine ganz persönliche Entscheidung."

Mit beinahe 100 Spielen im französsischen Oberhaus und zehn Champions-League-Partien auf dem Buckel, scheint Fabinho auf Sicht ein geeigneter Kandidat für die Nachfolge zu sein.

Konkurrenz vom Stiefel und von der Insel?

Barcelona fährt allerdings angeblich nicht eingleisig: Der spanische Meister hat seine Fühler wohl auch nach Héctor Bellerin ausgestreckt. Der Spanier schnürt seine Schuhe aktuell für Arsenal in der englischen Premier League. Apropos Premier League: neben Barça wurde zuletzt auch Manchester United ein Interesse an dem 22 Jahre alten Fabinho nachgesagt. Unlängst verpflichtete der englische Rekordmeister mit Eric Bailly jedoch bereits einen Außenverteidiger. Auch der SSC Neapel soll ein Auge auf Fabinho geworfen haben.

Ein Schnäppchen würde die Verpflichtung auf jeden Fall nicht werden. Der Vertrag des Brasilianers läuft im Fürstentum noch bis 2019 und Fabinhos Leistungen aus der zurückliegenden Saison dürften den Marktwert des Mannes vom Zuckerhut auf gut 20 Millionen Euro geschraubt haben. 

Im vergangenen Sommer soll übrigens Manchester City an Fabinho gebaggert haben. Der Youngster entschied sich damals aber gegen einen Wechsel und lag goldrichtig. In 34 Einsätzen gelangen ihm bei Monaco sechs Tore, zu vier weiteren konnte er die Vorlage geben. Ein Wert, der nun erneut das Interesse der europäischen Top-Klubs geweckt hat.

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