Sebastian Rode steht bei Bayern München auf dem Abstellgleis und darf sich wohl einen neuen Verein suchen. Dieser wird laut "kicker" voraussichtlich Borussia Dortmund heißen.

Nach Informationen des Fachblatts müssen sich beide Klubs nur noch auf die Ablösesumme für den 25-Jährigen einigen. Diese soll zwischen zehn und 15 Millionen Euro liegen. Mit Rode selbst ist sich die Borussia demnach einig.

Schon vor zwei Jahren sollte er ins Ruhrgebiet wechseln. Damals entschied sich der ehemalige U21-Nationalspieler jedoch für einen ablösefreien Wechsel von Eintracht Frankfurt zum FCB. Dort kam er zuletzt aber kaum noch zum Einsatz. 411 Minuten in der abgelaufenen Bundesligaspielzeit, 90 in der Champions League und vier im DFB-Pokal - Rode war beim Rekordmeister nur noch Ergänzungsspieler.

Das würde sich beim BVB ändern. Der Vizemeister sucht dem Vernehmen nach einen aggressiven, kampfstarken Arbeiter für seine Mittelfeldzentrale. Rode würde dieses Anforderungsprofil perfekt erfüllen. Nach Mikel Merino (CA Osasuna) und Ousmane Dembelé (Stade Rennes) wäre der Mittelfeldspieler der dritte - und wahrscheinlich nicht der letzte - Neuzugang der Borussia für die kommende Saison.