25.05.2016 09:52 Uhr

Zürich braucht drei Punkte und Schützenhilfe

Beim FC Zürich gilt das Prinzip Hoffnung
Beim FC Zürich gilt das Prinzip Hoffnung

Für den FC Zürich geht es im letzten Spiel am Mittwoch (ab 20:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) gegen Vaduz ums Überleben. Die Zürcher brauchen gegen die Liechtensteiner Punkte und müssen gleichzeitig auf Hilfe vom FC St. Gallen hoffen, der in Lugano gastiert.

Während die Zürcher also enorm unter Zugzwang stehen, hat Vaduz am vergangenen Wochenende mit einem Remis in Lugano den Klassenerhalt fixiert und kann frei aufspielen. Die Zürcher sind bereits seit neun Runden sieglos. Unter Umständen könnte auch ein Unentschieden reichen, nämlich dann, wenn Lugano gegen St. Gallen verlieren sollte.

Nur spielt eben dieser FC St. Gallen selbst alles andere als eine gute Rückrunde. Lediglich zwei Spiele aus den letzten zehn Partien stehen zu Buche. Ob die Zürcher Hoffnung auf Schützenhilfe berechtigt ist, bleibt also offen. Die Tatsache, dass Alain Nef gegen Vaduz in der Verteidigung gesperrt ist, macht die Sache nicht einfacher. Sollte der FCZ tatsächlich den Gang in die Challenge League antreten müssen, wäre dies der erste Abstieg seit 28 Jahren.

Zürich-Leihgabe Sadiku will eigenes Schicksal nicht besiegeln

Der FC Vaduz hat bekanntgegeben, dass FCZ-Leihgabe Armando Sadiku am Wochenende nicht im Kader stehen werde. Dies habe der Albaner selbst entschieden. Bereits am vergangenen Wochenende hatte der Albaner einen Elfmeter gegen den FC Lugano verschossen. Dennoch konnten sich die Lichtensteiner retten. Sie werden sich jedoch hüten, den Abstiegskampf zu beeinflussen. Ein kleiner Anreiz soll die Punkteprämie sein, meinte Trainer Giorgio Contini vor wenigen Tagen mit einem Schmunzeln im Gesicht. FCZ oder doch Lugano? Morgen werden wir es wissen. 

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Kevin Castelli
 

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